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Trainingslager
Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
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25.05.-02.06.2024
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Alt 16.01.2024, 14:48   #5390
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.745
Jepp, das Wochenende endete wie es begann, erstens mit Stau, Freitag in aller Herrgottsfrüh wegen der Bauernaufstände (die können mir langsam mal den Schuh aufblasen, ich kauf nur noch polnisches Billiggammelfleisch und die sollen sich mit ihren Dreckssubventionen die Eier schaukeln, immerhin packte ichs noch, trotzdem haarscharf pünktlich am Treffpunkt anzukommen), Sonntag mit dem üblichen Stop&Go bis München, aber auch in beiden Fällen mit Dämmerungsfarbenspielen zum Niederknien:







Das marodierende Bauernpack fuhr glücklicherweise freitagfrüh laut hupend durch die Käffer, so dass ich nen Zahn zulegen und früher starten konnt, um das Schlimmste abzuwenden.
Der Wohnwagen hatte die zwo Wochen seit meiner letzten Inaugenscheinnahme ganz gut weggesteckt, alles friedlich und trocken.
Nur s.a.u.k.a.l.t und weil ich die Standheizung dementsprechend aufreissen musste, ebenso laut.
Also, Freitag Treffpunkt 10:30Uhr Lager Walchen in den Tuxern, ich komm' auf die Minute genau pünktlich dort an.
Der Subaru, die geile Karre, fegte die schneebedeckte Bergstrasse rauf als gäbs kein Morgen, als ich auf meinen Spezl Mathias aus Regensburg auflaufe, ist der so erschrocken, dass er rechts ranfährt und mich vorbeiwinkt.
Die Auffahrt da rauf alleine war die drei faden Stunden zuvor in der Dose schon wert, den Sonnenaufgang mal komplett aussen vor und genauso das morgendliche Lichtspiel auf der Inntalautobahn.
Nach kurzer Rüstzeit und als alle da waren, kommen wir tatsächlich schon kurz vor Mittag los.
Obwohl der Weg gut war, zog ich diesmal die Skier an statt wieder in Skischuhen raufzulaufen.



Die Sonne, verbunden mit eisiger Kälte bescherte uns gigantische Naturschauspiele, entlang des Bachs zudem den süpernen Oberflächenreif, extremely nice anzusehen, aber in Sachen Lawinengefahr leider so brandgefährlich wie optisch schön.




Der Zustieg spielt sich im militärischen Übungsgelände ab und die Armee hat da astreine Wege geräumt und ist auch mit diversen Fahrzeugen selbst, wie dann auch die Hüttenwirte, unterwegs.
Wir bogen ins Gelände ab, ziemlich steil, nicht grad zur Freude aller und vorallem jener nicht, die sich mit den Spitzkehren im teils extrem lockeren Schnee und recht ordentlicher Steilheit, eher nicht so leicht taten.
Bei ner Gruppe von fast 30 Leuts ziemlich ätzend, wenn ca. die Hälfte bei jedem Zick und jedem Zack ein paar Minuten liegenlässt oder Hilfe beim Aufsammeln braucht.




So brauchten wir dann auch gute drei Stunden für die paar (Kilo- und Höhen-)Meter zur Hütte.
Bleed, denn dann gabs erstmal nen leichten Appetit zu stillen und noch Programm, das letztlich etwas zusammengestutzt bzw. gestrafft werden musste.

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Irgendwo, irgendwann, begegnest auch du mal dem Sensenmann. Und in dem Moment denkst gewiss nedd ‘Oh! Ich hätt im Leben viel öfter ins Büro gesollt!‘
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