Zitat:
Zitat von Michael Skjoldborg
Für wen soll das schlecht sein? Als Teilnehmer wird nur eine verschwindend geringe Anzahl sowohl in Roth als auch in Frankfurt gestartet sein. Die Zuschauer werden sich wohl hauptsächlich aus Angehörigen und Anwohnern rekrutieren, von daher auch kein "Verlust".
Die Aussteller? Hmm, wenn ich Geld verdienen will, muss ich halt etwas dafür tun. Die grossen Firmen haben wohl durchaus mehr als einen Stand, die lokalen sind eben, tja, lokal.
Für Fernsehen gilt halt, dass Triathlon noch immer eine Randsportart ist. Ausser dem HR3 und "DSF" war da ja nicht soooo viel zu sehen. Die Challenger haben ja ausserdem ihre eigene Webübertragung, die doch recht in Ordnung war, aber natürlich ausbaufähig ist.
Einziger Nachteil ist für mich das Multitasking, wenn ich Bekannten bei den beiden Wettkämpfen folgen will. Aber das hält sich nun auch in Grenzen.
Bis denne, Michael
|
Aus meiner Sicht ist das für den gesamten Sport schlecht. Der Fokus - insbesondere der Öffentlichkeit - liegt nun mal auf der Langdistanz. Die beiden größten Rennen sind Roth und Frankfurt.
Es geht mir nicht um Doppelstarter und schon gar nicht um die Aussteller. Es geht um uns Sportler! Beide Veranstaltungen verdienen die volle Aufmerksamkeit über ein seperates Wochenende. Außerdem starten Vereinskollegen immer entweder in Roth oder Frankfurt. Wie wichtig gegenseitiger Support ist wissen die Meisten von uns.
Und Randsportart hin oder her: Die Berichtsqualität der letzten 2 Jahre (mit Sport1 oder HR [über 6 Std. in Frankfurt]) ist doch nicht so schlecht, hat sich stark gesteigert. Die Vorjahre waren deutlich spärlicher.