Überlegt euch doch in Ruhe Streckenalternativen: eine 5km-Runde, mehrmals zu durchfahren ist wesentlich leichter abzusperren und zu sichern, als ein Einrundenkurs.
Zur Not gehen auch Pendelstrecken mit Wendepunkten. Natürlich sind solche Radstrecken für die Teilnehmer nicht immer so attraktiv wie Einrundenkurse, aber eine Vollsperrung ist selbst wenn der Kurs auf verkehrsarmer Strecke stattfindet ein echter Sicherheitsgewinn für Organisatoren und Athleten.
Darüberhinaus sind Einrundenkurse für Angehörige eine Zumutung, weil diese "ihren" Athleten nur in der Wechselzone zu GEsicht bekommen, während bei Mehrrundenkurse die Zuschauer viel mehr vom Radfahren mitbekommen.
Wie bereits oben erwähnt gibt es das Vollsperrungsgebot in Bayern schon seit rund 10 Jahren und die Anzahl an kleinen Veranstaltungen hat trotzdem unter dem Strich nicht abgenommen. Für die Veranstalter, die aufgehört haben sind andernorts neue hinzugekommen.
|