Zitat:
Zitat von matwot
Richtig. Laufen wird völlig überbewertet. Gerade bei längeren Wettkämpfen ist es doch bestenfalls "joggen" im 5:30 Schlurf-Schritt, der aber desto leichter fällt, je besser das Radfahren vorher war. Und insbesondere bitte kein Bahn-Training mit 10*100 u.ä.
Radfahren wiederum ist nach meiner Erfahrung etwas, das auf den Lebenskilometern aufbaut. Wenn Du erst seit letztem Jahr unterwegs wird, fällt es Dir schwerer, als wenn Du schon 10 Jahre = 75 Tkm in den Beinen hast.
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So unterschiedlich sind die Ansichten...
Für mich als schlechtem Läufer und gutem Schwimmer bedeutet ein Triathlon: Schwimmen geht immer, Radfahren ordentlich durch kommen und dann mal schauen, wie die Tagesverfassung ist und möglichst nicht wandern, also "überleben".
Die meisten Triathleten scheinen aber eher gute Läufer zu sein die vor allem die erste Disziplin überleben müssen, beim Rad aufpassen müssen nicht zu überzocken und für die beim Laufen der Spaß erst los geht. Daher müssen sie dafür nicht so viel trainieren wie jemand, der ein schlechter Läufer ist. Wenn er sagt, ein schlechter Läufer zu sein, dann ist Radfahren lediglich eine Frage der Kilometer, das Laufen sollte aber _ordentlich_ und ausreichend trainiert werden.
5:30 auf dem LD Marathon halte ich übrigens bei jemanden der ´n 10er gerade mal ´ne 5:15 läuft für ziemlich unrealistisch.
Da geht es eher Richtung 5:45 bis 6:00. Natürlich auch nur, wenn er sich vorher nicht abgeschossen hat.