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Alt 05.05.2011, 14:13   #83
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Dein Verbrauch an Kohlenhydraten ist für jedes Tempo indirekt messbar. Der im Körper gespeicherte Vorrat an Kohlenhydraten schwankt nur in engen Grenzen; die im Rennen realisierbare Aufnahme an Kohlenhydraten muss aus Erfahrungswerten vorangegangener Rennen kommen oder abgeschätzt werden.

Damit hat man also Kohlenydratverbrauch und Kohlenhydratvorrat beieinander. Setzt man ein gleichmäßiges Tempo voraus, kann man damit gut rechnen. Wen die Details interessieren, dem sei der Filmbeitrag mit Jürgen Sessner empfohlen (Fettverbrennung im Wettkampf, Teil 1).

Grüße,
Arne
Nur beginnt man beim Ironman die 180km Radfahren (die mit Puls und Watt gut kontrollierbar sind)ja erst nach 3,8km im Wasser und in diesen 55-70 Minuten im Wasser wird neben dem Muskelglykogen aus den Armen (das man fürs radfahren und Laufen ohnehin nicht mehr benötigt) auch schon ein beträchtlicher (und schwer bezifferbarer) Anteil des Leberglykogens verstoffwechselt, so dass man stets in einer ganz anderen Stoffwechselsituation aufs Rad steigt als im Labor bei der Spiroergometrie. (oder gibt's auch Athleten, die vor 'ner spiroergometrie erstmal 4km im Ironman-Tempo schwimmen?).

Nicht zu vergessen die Startphase beim Schwimmen (und evt. Wendebjen), wo man sich je nach Größe und Leistungsstärke des Feldes erstmal frei schwimmen muss und zwangsläufig vorübergehend teilweise in die anaerobe Glykolyse rutscht, die ja viel weniger Energie pro mol glucose liefert als die aerobe Verstoffwechslung und damit besonderen Raubbau am glykogen verursacht.
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