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Alt 20.04.2017, 00:07   #5415
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Zitat:
Zitat von tandem65 Beitrag anzeigen
Er weiß doch selbst daß es keinen Beweis geben kann.
Aha, es kann keinen Beweis geben?

Ich bin jederzeit und sofort in der Lage zu beweisen, dass ich selbst kein Scharlatan bin. Dass ich also jene Dinge beherrsche, die ich zu beherrschen vorgebe.

Ich behaupte, dass ich diverse Web-TV-Sendungen produzieren kann, und das Ergebnis ist den Lesern bekannt. Damit ist der Beweis erbracht.

Es ist also überhaupt nicht zutreffend, dass kein Beweis möglich wäre.

Die religiöse Fraktion unterliegt lediglich der Illusion, es gäbe keinen Beweis, weil dies bisher aus Höflichkeit unwidersprochen blieb; sodass Gläubige womöglich denken, dies sei eine bislang unangetastete Frage. Tatsächlich gibt es seit der Antike tausende (und sehr berühmte) Schriften, die sich mit genau dieser Frage auseinandersetzen. Die Debatte hat längst ein ganz anderes Niveau, als Gläubige annehmen.

Es ist auch eine Illusion, dass in den letzten 2.000 Jahren niemandem aufgefallen wäre, dass die vielen Gläubigen zwar alle behaupten, sie würden mit einer Allmacht in Verbindung stehen, dass es jedoch exakt so aussieht, als wäre das nicht der Fall. Die Wahrheit ist, dass es natürlich aufgefallen ist, weil es offensichtlich und unübersehbar ist.

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Zitat:
Zitat von waden Beitrag anzeigen
Homer ist eigentlich ein gutes Beispiel. Heute nimmt niemand Homers Worte wörtlich
Der Unterschied zwischen Homer und der Bibel ist, dass die Bibel als wahre Offenbarung eines wahren Gottes ausgegeben wird, und dass sie deswegen verbindlich wäre. Niemand behauptet das über Homer.

Es ist auch nicht zutreffend, dass ihr Inhalt nicht "als Tatsachen nachgebetet" würde. Die Existenz von Jesus, seinem Tod, seine Auferstehung und sein tatsächliches Wirken werden von der Kirche als Tatsache ausgegeben. Die Leugnung dieser Tatsachen wird von den Kirchen schwer bestraft.

Zahlreiche Verse der Bibel werden wörtlich und "als Tatsachen nachgebetet", beispielsweise das Vaterunser. Das lässt sich eindeutig beweisen. Es wird wörtlich nachgebetet.
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