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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Sebastian Reinwands Meinung zu Dopingstrukturen
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 09.10.2019, 09:18   #5
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Ehrlich gesagt bin ich massiv irritiert von dieser Aussage.

Ich sehe den Text, der versucht die Fehlentscheidung von Klosterhalfen hinsichtlich ihres Trainingsumfeldes zu relativieren als ähnlich problematisch an wie der Captain.

Zitat:
Zitat von Sebastian Reinwand
"Wenn man jeden Funktionär und Trainer, dessen Vergangenheit mit Doping in Verbindung steht, zur Persona non grata macht, ist jeder Sport tot."
Was ist denn der Kern des Sportes? Das Wesen des Sportes ist das sich Messen im Wettkampf nach definierten Regeln, ist Training, ist das Ringen um Verbesserungen.

Doping gehört nicht zum Wesen des Sportes und auch keine sonstigen Regelüberschreitungen, sondern diese gefährden den Sport.


Auch wenn man jeden Funktionär oder Trainer, dessen Vergangenheit mit Doping in Verbindung steht aus dem Sport entfernt, gäbe es doch trotzdem weiterhin Wettbewerbe und in jedem Wettstreit, in dem mehrere Sportler gegeneinander antreten gäbe es natürlich auch Sieger. Vielleicht wäre die ein oder andere Endlaufzeit langsamer, ebenso wie viele Rekorde in der Leichtathletik. Viele Rennen wären vermutlich spannender.

Wo liegt denn der von Reinwand postulierte Mehrwert für den Sport und für die Öffentlichkeit indem man dopingbelastete Funktionäre und Trainer weiter in den Strukturen des Sport hält?
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