Zitat:
Zitat von mcbert
SWOLF Werte mit anderen Sportlern zu vergleichen macht imho auch keinen Sinn. Für sich selbst (gleicher Stil vorausgesetzt) kann man es schon nutzen.
Hab aber zu dem Thema Analyse und Bewertung der SWOLF Werte noch nichts sinnvolles im Netz gefunden um eine Beurteilung durchzuführen.
Auch wenn es nicht 100% zum SWOLF passt aber eine Bewertung anhand der letzten Grafik ist wesentlich einfacher und verständlicher. http://www.swimsmooth.com/strokerate.html
|
ja die swimsmooth-grafik ist gut und zeigt auch etwas die Wiedersprüchlichkeit des Swolf, dieser empfiehlt ja quasi in der nähe er blauen Kurve oder sogar darunter zu schwimmen. Wobei das kann man auch nicht so sagen, ist die Frequenz wirklich zuu niedrig dann schafft man ja das Tempo nicht mehr wodurch auch der Swolf wieder sinkt.
ich habe das mal versucht in der angehängten Grafik darzustellen. Die blaue Kurve ist eine hypothetisch benötigte Zugzahl in Abhängigkeit von der Zeit (auf 50m z.B.). Bei irgendeinem Tempo kann man trotz Erhöhung der Züge kaum noch die Zeit verbessern, wenn man sich beliebig viel Zeit lässt kommt man mit den Zügen trotzdem nicht beliebig weit runter, daraus entsteht eine 1/x ähnliche Funktion. Addiert man Züge + Zeit um den Swolf zu erhalten, so bekommt man den niedrigsten Swolf-Wert für die Züge/Zeit Kombi deren Punkt auf der blauen Linie dem Koordinatenursprung am nächsten ist.
Es kann durchaus sein das dieser Punkt der ist an dem man am effizientesten schwimmt aber was sagt mir das für den Wettkampf? Wenn mein System es schafft weiter links auf der Kurve zu schwimmen ist das ja trotzdem schneller wenn auch vielleicht weniger effizient. Und was sagt es mir fürs Training? genausowenig ..