Nachdem meine jetzt 1 1/2jährige Hündin Alva seit Februar 18 wegen panikartigen Geräuschängsten nicht mehr weiter als 300m vom Haus entfernt mitkam und sich nur im Haus und im umzäunten Garten als Auslauf bewegte, wovon ich hier ja erzählte, scheint sie jetzt mit Ängsten zum Glück etwas besser klar zu kommen.
Die letzten paar Tage gelang es tatsächlich, dass sie mit mir und dem Rüden Nemo ca. 1h durch den Wald spazierte. 2-3mal unterwegs erschrak sie sich mittelstark wegen eines knackenden Astes im Gebüsch und wollte partout nicht mehr weiter und ging sofort 50m zurück, leicht panisches Verhalten (nicht mehr erreichbar). Ich setzte mich mit Nemo hin und wartete ca. 5-10min, bis sie die Panikattacke überwunden hatte, auftstand und wieder bereit war, ein Leckerli für das Aufstehen und Vorwärts gehen anzunehmen. Ähnlich machte ich es, wenn sie aus Panik an der Leine wie verrückt nachhause (auf dem Rückweg) ziehen wollte. Hinsetzen und warten, bis die Panik überwunden ist, dann ging sie wieder normal an der Leine. 3/4 des Weges liess ich ihr allerdings Freilauf (trotz Wald und Wild), weil sie dann ihr Sicherheitsgefühl viel besser selbst regulieren kann. Ich hoffe nun, dass demnächst nicht so schnell Jagdschüsse fallen oder Forstarbeiten beginnen und man da jetzt aufbauen kann ....
Fotos vom Ausflug:
Geändert von qbz (08.09.2018 um 19:38 Uhr).
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