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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - "Kalorienzählen" sinnvoll beim Abnehmen?
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Alt 30.08.2009, 18:02   #15
Campeon
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Meik Beitrag anzeigen
Unabhängig von der Theorie, bei mir funktioniert das schon seit über 34 Jahren

Den Grundumsatz errechnet man auch nicht sondern ermittelt den praktisch, genauso wie Flow schrieb. Einfach Kalorien zählen, aufschreiben und Gewicht dazu. Das geht sicher nicht in 3 Tagen, aber wenn man das über längere Zeit macht kriegt man ein Gefühl wo der eigene Grundumsatz liegt und wie viel man im Training verbraucht. Und in den letzten 34 Jahren hat das bei mir immer funktioniert: Ein paar kcal weniger und schwups sinkt das Gewicht.

Den Umsatz genau ausrechnen kann man sicher nicht, hat aber auch m.W. niemand behauptet. Faktoren wie viele kcal wieder unverdaut ausgeschieden werden etc. werden individuell verschieden sein. Hier hilft nur ausprobieren.

Wann man was ist bestimmt zwar IMHO nicht die Bilanz, aber durchaus das Wohlfühlen und die Regeneration vom Training. Wichtig bleibt hier IMHO dem Körper nach dem Training das zu geben was er braucht bzw. verbraucht hat (KH/Eiweiss) und dafür den Rest des Tages die Menge zu reduzieren. Esse ich nach dem Training nichts oder deutlich weniger regeneriere ich schlechter und kann demzufolge weniger trainieren, damit weniger kcal verbrauchen was wiederum unerwünscht ist. Sowohl bezüglich abnehmen wie sportlicher Leistungsfähigkeit.

Was ich z.B. nicht durchhalte ist abends nichts/wenig zu essen. Das liegt zum einen daran dass ich abends trainiere und zum anderen dass ich hungrig nicht gut schlafe. Morgens ein sparsames Frühstück mit wenig KH geht dagegen super, ich bekomme tagsüber keinen Hunger und hab auch keinen großartigen Durchhänger. Esse ich dagegen morgens mehr (kh) bekomme ich gegen Mittag schon wieder Hunger. Somit geht der Zeitpunkt des Essens schon ein, aber indirekt wieder über die gesamte Nahrungsmenge.

Letztlich bestätigt zumindest mein Körper die "Energiebilanztheorie". Reduziere ich die kcal-Menge um xx-kcal pro Tag nehme ich auch in etwa die entsprechende Menge ab. Längerfristig natürlich, kurzfristige Schwankungen hat das Gewicht eh immer, alleine schon aufgrund der Flüssigkeitsmenge.

Gruß Meik

Macht das Spaß???
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