Gesund ist was einem gut tut. Und wenn es einem gut geht, dann ist das eigentlich die grösste Motivation. Es fällt einem dann gar schwer, sich nicht vernünftig zu ernähren.
Dabei muss man aber zwei Dinge beachten:
- Wenn man sich bisher von viel "Müll" ernährt hat braucht es evt. ne Zeit, bis man den Kreis durchbrochen hat und einem das gesündere schmeckt. Danach schmeckt es einem aber immer mehr und man fühlt sich gut.
- Man soll sich niemals kasteien. Wie gesagt, gesund ist, was einem gut tut. Wenn man bsp. auf Kohlenhydrate verzichten will (was viele wohl besser nicht sollten) und man dauernd unzufrieden ist, wirkt das extrem negativ.
Und jeder ist anders.
Eine Geschichte von mir: Ich ass früher viel Salat ujd Tropenfrüchte, war aber auch häufig erkältet. Hab mich dann mit traditioneller chinesischer Ernährung beschäftigt. Dort gilt zu viel Rohkost und tropische Früchte als stark kühlend, was vor allem im Winter nicht optimal ist.
Seither esse ich in kritischen Phasen praktisch kein Salat ujd Tropenfrüchte und Milchprodukte mehr. Obst gibts nun eher regional und saisonal. Oft esse ich Porridge, Reis und so und sehr viel gedämpftes Gemüse. Gerade im Winter lege ich auch viel Wert auf ein warmes Frühstück.
Für mich funktioniert es so gut. Das ist aber eine Typfrage. Jemand mit hohem Temperament soll beispielsweise viel besser mit kühlender Nahrung zurecht kommen. Deswegen sprechen wohl auch einige auf Rohkost gut an. Im Sommer hat der Körper auch einen anderen Bedarf als im Winter.
Manche würden auch weniger Kohlenhydrate ertragen als ich etc.
Gesunde Ernährung hat viel mit Gefühl zu tun und ist individuell.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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