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Alt 14.06.2016, 14:37   #2229
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.287
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Da missverstehst Du mich. Für mich ist der Wahrheitsgehalt der Religionen insgesamt unsicher, mitsamt negativen oder positiven Aspekten. Mich interessiert viel weniger, ob Religionen gut oder schlecht seien; sondern ob sie wahr sind.
Kriterium für "Wahrheit" bzw. "Falsifizierbarkeit" von Naturgesetzen unter bestimmten Randbedingungen ist doch die empirische, meistens experimentelle Prüfbarkeit von Zusammenhängen, welche Bestandteile eines grösseren Modells bilden. Nehmen wir die katholische Lehre z.B. als ein solches Modell, müsste jemand, der diese auf die Wahrheit prüfen will, folgendes tun: Empirisch prüfbare, falsifizierbare Hypothesen aus dem Modell bilden. Z.B. für das "Modell", dass Jesus Gottes Sohn ist oder dass Gott in der Dreifaltigkeit Gott, Sohn, Heiliger Geist existiert oder die Verstorbenen in einem Jenseits als körperlose, seelische Person weiterleben. In meinen Augen handelt es sich beim Gottesglauben um eine Lehre, die sich erfahrungswissenschaftlich nicht prüfen lässt, weil sich keine geeigneten Hypothesen aus der Lehre ableiten lassen. Und wer nicht an einen katholischen oder sonstigen Gott glaubt, müsste für die Vorstellung, dass Gott nicht existiert, ebenso erfahrungswissenschaftlich prüfbare Thesen ableiten. Welche sollten das sein??

Geändert von qbz (14.06.2016 um 15:03 Uhr).
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