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Alt 20.01.2018, 16:51   #10431
FlyLive
Auf eigenen Wunsch stillgelegt
 
Registriert seit: 10.02.2008
Beiträge: 6.494
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
Hallo FlyLive, danke für Deine Frage. Ja, es genügt mir, wenn jemand sagt, dass es ihm einfach besser geht, wenn er daran glaubt. Vorausgesetzt, dass der Fall damit erledigt wäre.

Ist er aber nicht. Denn Glauben bedeutet, eine Sache für wahr zu halten......

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Hallo Jörn,

zum letzten zitierten Satz. Die meisten Gläubigen Menschen die mir über den Weg laufen, setzen die Religion, an die sie glauben nicht konsequent um. Sprich, sie glauben und bestreiten ihren eigenen Weg. Verbünden sich mit vielem, aber nicht mit allem aus den Schriften. So sehe ich nicht, das ein Gläubiger auf Wahrheitsgehalt seines Glauben zwingend pocht. Eher erlebe ich, das z.B. die Bibel gar nicht so sehr als Leitfaden für das eigene Leben gilt. Oft geht es den Menschen mehr darum Bestandteil einer Gemeinschaft zu sein. Oder auch ein gefühlt "anständiges" Leben zu leben - was natürlich so nicht von jedem gesehen werden kann.
Für mich persönlich bedeutet Glauben immer noch glauben.

Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen

Oder denke an die aktuelle Haltung der katholischen Kirche, die unbescholtene Bürger so sehr mit Dreck bewirft, dass diese kaum noch am sozialen Leben teilnehmen können. In Köln wohnen sprichwörtlich viele Homosexuelle -- aber natürlich nur, weil sie von ihren ursprünglichen Wohnorten weggemobbt wurden. Das ist auch ein Ergebnis des Glaubens.

Aus diesem Grunde ist es zwar möglich, aber unwahrscheinlich, dass sich der Glaube nur privat auswirkt. Wenn er sich auf andere auswirkt, haben diese anderen ein Recht darauf, eine Debatte zu führen.

Was würdest Du zu folgendem sagen: "Frauen haben gefälligst verschleiert herumzulaufen, auf Bildung zu verzichten und dem Manne untertan zu sein -- das glaube ich, und das gefällt mir eben, egal ob's Quatsch ist oder nicht. Ende der Diskussion."
Hier gebe ich Dir natürlich zu 100% recht. Glaubt jemand, kann er Handlungen daraus für sich und mit Denjenigen, denen damit (nicht scheinbar, sondern wirklich) Gutes widerfährt und diese das auch wollen, durchführen.
Alles andere ist u.U. auch etwas für Gerichte.

Bezüglich der Homosexuellen oder auch der Andersgläubigen, sehe ich hier nicht zwingend die Religion oder Kirche als Schuldige. Da ist auch jeder Einzelne mit seinem Ego schnell ein Kontrahent.

Danke für die Antwort auf meine Frage. Damit will ich es ruhen lassen.
Gemäß dem Motto, Leben und leben lassen.
Ich glaube nicht religiös und bin auch aus der Kirche raus, da diese mir nichts gibt.
Andersdenkende lasse ich aber machen, sofern es Dritten nicht schadet.

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Viele Grüße
FlyLive
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