Zitat:
Zitat von Hafu
Docpower war auch nie ein Spargeltarzan und trotzdem sauschnell beim Laufen.
Das ist ja das Schöne am Triathlon, dass man mit unterschiedlichen Strategien bzw. unterschiedlichem Körperbau schnell sein kann, weil eben auch das Schwimmen und das Radfahren (und wie gut man diese Belastung im Wettkampf wegsteckt) maßgeblich die Laufleistung beeinflusst.
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Danke für die Blumen, Hafu.
Das Thema Gewicht/ Schnelligkeit hat mich immer beschäftigt. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass ein höherer Anteil Muskulatur insbesondere auf den längeren Distanzen eine größere Rolle spielt, als vermutet, ich kann das aber nicht hinreichend belegen.
Ich könnte mir vorstellen, dass einerseits ein Stoffwechselvorteil besteht, z. Bsp. bessere „Abpufferung“ eines dauerhaften Lactatüberschusses, zum anderen eine bessere
Körperspannung zu einer ökonomischeren Laufbewegung führt, insbesondere gegen Ende einer mehrstündigen Belastung.
Beim Marathon allein zählt trotzdem wohl eher das Gewicht, mit 3-5 kg weniger wäre ich selbst vermutlich (auch über mehr tolerierbar Trainingskilometer) deutlich schneller (vielleicht 2:22 -23, was jetzt auch nicht so doll ist) gewesen.
Wenn Blummenfelt in die Langdistanz einsteigt, wird es den ersten nordeuropäischen Ironmanweltmeister geben.
Wenn nicht Frefu dagegen hält.