Als Radprofi bist du das ganze Jahr hinweg auf Achse. Vor allem wenn man aus Nordamerika kommt, ist man eigentlich immer in einer anderen Zeitzone und weg von der Familie.
Dazu kommen die teilweise über 100 Renntage und die Tatsache, dass man häufig gar nicht die eigenen Interessen verfolgen kann. Verständlich, dass man das nicht ewig machen will, gerade mit neuer Familie. Und wir wissen ja nicht, was in dem Zirkus hinter den Kulissen noch so alles abgeht.
Ich finde seinen Wechsel cool und interessant. Aber ich denke um richtig konkurrenzfähig zu sein braucht er vor allem im Laufen noch Zeit.
Es wird ja auch nicht so sein, dass er auf dem Rad alle in Grund und Boden fährt. Sicher wird er dort stark sein, aber eben nicht haushoch überlegen.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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