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Alt 23.06.2018, 04:55   #13143
Jörn
Esst mehr Gemüse
 
Benutzerbild von Jörn
 
Registriert seit: 22.09.2006
Beiträge: 3.499
Nachdem nun die Protestanten einen weiteren Feiertag bekommen haben, schlage ich einen säkularen oder wissenschaftlichen Feiertag vor.

Mich würde interessieren, ob die Allgemeinheit einem Feiertag am 1. August für Charles Darwin zustimmen würde. Er war immerhin einer jener Wissenschaftler, die uns ganz besonders viel über uns selbst mitteilen konnten. Seinen Geburtstag würden wir also am 1. August feiern.

Natürlich sollte man bei einem so großen Denker auch seine Mutter berücksichtigen. Deren Geburtstag würde am 1. Juli gefeiert.

Todestag von Darwin käme dann auf den 1. September, und natürlich würde man mit einem kleinen Fest auch seine Einschulung in New Hampshire feiern; dies fiele vielleicht auf einen Donnerstag, sodass man ein langes Wochenende organisieren könnte. (Natürlich freiwillig.)

Todestag der Mutter wäre dann 1. November. Seine drei Kinder würden wir am 20., 21. und 22. Oktober feiern.

Dann wären da noch die wichtigsten 12 Tierarten, die er untersucht hat, dafür schlage ich stets das erste Wochenende nach Silvester vor, sowie die folgenden Werktage, je ein Tag pro Tierart. (Könnte man in Bayern als "Winterferien" begehen, bis dort die Evolutionslehre ebenfalls anerkannt wurde.)

Unerlässlich wäre die epochale Veröffentlichung seiner revolutionären Schrift "The Origin of Species". Dies würden wir immer am Donnerstag, Samstag und Sonntag nach Ostern feiern. (Freitag darf eingekauft, aber nicht getanzt werden.)

Seine wichtigen Schiffsreisen zu den Galapagos-Inseln würden wir im April und September feiern. Man könnte auch Pilgerfahrten organisieren, daher darf es nicht im Winter und im Hochsommer stattfinden.

Auch die Evolution selbst muss gefeiert werden. Das wäre dann am 21. März (Frühlingsbeginn!). Wir hätten außerdem einen Feiertag für Pflanzen (3. April) und einen für Tiere (8. Mai). Feiertag der Biologie wäre am 4. Juni, und für alle Biologen am 17. Juli. Man muss diese Dinge ganzheitlich betrachten.

Ich denke, dass die Christen wohl mit 10 oder 20 Feiertagen einverstanden wären, ohne dass sie es als Wahn missverstehen würden.
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