[TIME CHANGER]

Zitat von Matthias75

Lass mich raten: Die Flossen haben ein hinten offenes Fußteil und hören ungefähr in der Mitte der Sohle, da wo die Krämpfe einsetzen, auf. Irgendwie muss ja die Kraftübertragung zwischen Fuß und Flosse stattfinden. Da die Flosse nur am Vorderfuß hängt, muss der Mittelfuß die ganze Kraft übertragen, die du zum Bewegen der Flosse aufbringst. Hab‘ ich bei meinen Wettkampfflossen auch. Da ist maximal 500m schwimmen insgesamt (mit Pausen drin). Da gab‘s früher auch welche, die eine durchgehende stabile Sohlenplatte hatten. Ist hier vermutlich übertrieben. Aber vielleicht gibt’s auch flossen mit geschlossenem, festerem Fußteil, die den Fuß besser stützen. Vielleicht auch mit kurzen intervallen anfangen, um den Fuß an die Belastung anzupassen. Oder es kennt jemand noch Kräftigungsübungen für die Fußmuskulatur.

M.

Danke für den ausführlichen Beitrag/Rat aber falsch geraten

allerdings habe ich allgemein ein Problem mit Krämpfen - trotzden, nach 50m flossen sollten diese noch nicht erscheinen.

Zitat von welfe

Vermutlich liegt es an der fehlenden Streckung der Füße, jedenfalls war es bei meinem Mann so. Wenn du mit normaler Fußhaltung „hackst“ kommst du kaum vorwärts. Versuchst du es dann mit Flossen musst du noch mehr gegen das Wasser arbeiten und krallst dich quasi in der Flosse fest.
Soweit damals die Analyse der (übrigens jugendlichen) Schwimmtrainerin und sie hatte recht.
Füße dehnen (hinknien und auf die Füße setzen üben) und die Flossen nur dosiert einsetzen.

Ich würde die 2:06 übrigens sofort nehmen, bei mir liegt es allerdings an anderen Baustellen.

Werde die Übung mit dem hinknien gerne mal ins Trainingsprogramm mitaufnehmen - ebenso hab ich mir ein Tennisball gekauft um meine Fusssohlen zu massieren (auf den Ball stellen und so Muskulatur trianieren), hat mir ein ehemaliger aktiv schwimmer geraten.

Aber ja mein Beinschlag ist wirklich für die Katz. Bin aber daran den hinzubekommen.