Hm, wie schnell bist du denn die 400-200m geschwommen ?
Die Anzahl der Wiederholungen richtet sich in der Regel an deinen Fitnesstand. Als Anfänger brauchst du dich noch nicht total fertig aus dem Wasser quälen. Es geht er vielmehr darum, den kleinsten Reiz zu setzen, dass eine Anpassung stattfindet. Wenn du besser wirst, werden die Einheiten härter und umfangreicher. Allerdings sollte man darauf vorbereitet sein. Wenn du 400m unter 5:45min schwimmen kannst, werden im Hauptteil harte Einheiten wie
20*100m@Css P10
10*200P20
5*400P30
3*600P45
absolviert. Diese kann man dann erstmal noch etwas entschärfen, indem man die 20*100 in zB 2*10*100 oder 4*5*100 aufgeteilt.
Eine weitere Variante ist es, statt den festen 10sec Pause, eine feste Abgangszeit festzulegen. Als Beispiel CSS@1:30 P10 => 20*100m auf 1:40min. Und schon musst du das Tempo halten, da du sonst weniger Pause hast.
Achja, CSS ist kein Wundermittel. Es entwickelt halt spezifische Langstreckenschwimmerfertigkeiten, sprich Treshold/Öknomisierung. Du startest schließlich nicht in der WTS, wo du auf Tempowechsel reagieren musst, oder brutale 200-400m anschwimmen musst.
Aber!
Hin und wieder kann man auch mal 50er oder 100er Maximal/Vo2max Bereich schwimmen, aber das ist für einen Anfänger, der noch keine Stabile Technik hat, in meinen Augen, nicht notwendig.
Hoffe das war verständlich ?
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