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Alt 09.06.2017, 19:32   #23
JensR
Szenekenner
 
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Registriert seit: 07.02.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 770
Zitat:
Zitat von captainbeefheart Beitrag anzeigen
Das ambivalente an der Sache ist, dass Sport (im Maßen) wie Antidepressiva wirken können.
kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen!

Zitat:
Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
Ich kann locker damit umgehen, dass mich nach dem Schwimmen das ganze Feld überholt. Ich bereite mich gut auf meine Wettkämpfe vor, bin aber halt leider ziemlich talentfrei.
na so talentfrei bist du dann ja nicht, wenn nach dem Schwimmen erstmal das ganze Feld hinter dir ist Aber ich kann den Kern deiner Aussage bestätigen in meinem Erleben aus den letzten 20 Jahren Sport..

Mit dem zitierten Post oben ist es so nach meiner Ansicht: Sport ist für mich ein Ausgleich und er soll mir helfen, das Leben besser zu meistern. Wenn ich mich zu arg unter Druck setze, wird es kontraproduktiv. Das heisst natürlich nicht, dass man nur Larifari trainieren soll. Aber wenn ich nach einem langen Arbeitstag nach Hause komme, fix und fertig bin, dann setze ich mich jetzt auch mal auf die Couch und trink nen Bier statt noch kurz vor dem Schlafen schnell eine Stunde laufen zu gehen..

Ich bin 3 Jahre lang bspw mal der 2:50er Grenze im Marathon nachgejagt. Das einzige was mir da immer im Kopf rumgeschwirrt ist, waren Zwischenzeiten, Splits, GEdanke an die nächste Einheit, der Kopf ist gar nicht mehr zur Ruhe gekommen. Ich habe mich dann jeweils auch phsyisch verletzt (unterstelle hier aber keine Kausalkette) und mir dann gesagt, so what, die Erde dreht sich auch nicht schneller, egal ob ich 2:48 oder 2:52 laufe. Und wenn ich jetzt Triathlon mache, dann investiere ich die Zeit die mir zur Verfügung steht und freue mich einfach an dem abwechslungsreichem Training.
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