21.11.2017, 14:50
|
#9192
|
Szenekenner
Registriert seit: 10.06.2009
Beiträge: 7.264
|
Zitat:
Zitat von qbz
Angenommen, es gab im Universum schon Lebensformen, weshalb hat es sich mit der Entwicklung dieser nicht schon in reine Mathematik aufgelöst?
Mit der Menschcheit und spätestens der Erde stirbt doch auch die (unsere) Mathematik, es sei denn, die Menschheit schafft eine nichtorganische Weitergabe dieser Ideen, auch ins All, welche dann zufällig bereite Empfänger findet, was wohl eher unwahrscheinlich ist angesichts der Grösse des Universums. Mathematik kann in meinen Augen ohne materielle Träger, die zu denken vermögen, nicht existieren, im Unterschied zu Naturgesetzen.
Könnte man das, was Du über die Quantenphysik und Religion ausführst, nicht auch als "Mystifzierung" moderner naturwissenschaftlicher Phänomene und Erkenntnisse bezeichnen? Ähnliches taten Menschen in früheren Epochen mit den Naturphänomenen auch, wenn sie diese in ein religiöses Weltbild einbauten.
|
Sehr schön ausgedrückt. Kommst du aus dem Tessin?
|
|
|