Zitat:
Zitat von tridinski
beim Radfahren heisst es ja, dass bei gleicher Leistung sich die Geschwindigkeit um 1km/h pro 8 Grad Lufttemperatur ändert (wärmer = schneller wegen der geringeren Dichte der Luft).
Kennt jemand die entsprechenden Zahlen beim Schwimmen? Also rein wegen der Dichte des Wassers, nicht wegen einer eventuell geringeren Leistungsfähigkeit des Sportlers bei kalten Temperaturen.
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Keine Ahnung ob's da Tabellen gibt. Wettkampfbecken sind aber in der Regel eher kühler, um schnelle Zeiten zu schwimmen. Denke, im Wasser spielt die Wärmeableitung bzw. die fehlende Wärmeableitung bei höheren Temperaturen eher eine Rolle als die geringere Dichte. Im Becken spielen noch mehr Faktoren rein, wie z.B. die Beckentiefe, Beckenbreite, Sauerstoffgehalt etc..
Was mir noch einfällt: Geringere Dichte bedeutet ja auch, geringerer Abstoß/Abdruck am Wasser. An Land bleibt der Abdruck am Boden ja gleich. Gab' mal vor etlichen Jahren einen
Versuch zum Einfluss der Viskosität auf die Schwimmgeschwindigkeit. Ob gleiches auch auf veränderte Dichte anzuwenden ist, weiß ich aber nicht.
Matthias