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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Nahrungsergänzung
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Alt 25.03.2024, 09:28   #16
Adept
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Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 2.577
Zitat:
Zitat von NieOv Beitrag anzeigen
Ich buddel mich seit Monaten tief durch das Thema Nahrungsergänzung und versuche dabei auch zu differenzieren, da das Thema ja sehr umstritten ist und die Aussagen, gerade wie die hier zitierte oft vorherrschen.

Mittlerweile muss ich sagen dass ich meinen Standpunkt diesbezüglich geändert habe, Nahrungsergänzungsmittel machen an vielen Stellen definitiv Sinn. Und auch, wer sich vermeintlich richtig ernährt, hat eine gute "Chance" an einigen Stellen nicht richtig versorgt zu sein.
Und auch die Studienlagen zu manchen, "Wundermitteln", Ashwaghanda als Beispiel genannt, scheint sich dort hin zu drehen, dass das Zeug sinn machen KÖNNTE. Zimt ist mittlerweile, als Gewürz und Supplement, ebenfalls dafür bekannt, dass es deutlich positive Effekte HAT.

Die Vitamin-D Diskussion sollte sich eigentlich erledigt haben, da ist mittlerweile ganz hochoffiziell bekannt, dass extrem viele Menschen dort einen Mangel, teils sogar ganzjährig haben. Das gleiche gilt ebenfalls für Omega 3 und auch Magnesium, Calcium und B-Vitamine, Eisen gehören zu den Kandidaten. Selen auch.

ABER, es lässt sich verzüglich darüber diskutieren, es bevorzugen oder ablehnen sofern man in der Theorie darüber spricht.

Idealerweise sucht man sich einen Mediziner der sich wirklich auch mit dem Thema auseinandersetzt, lässt seine Blutwerte mal deutlich tiefer prüfen, gerade im Hinblick auf essentielle aber auch nicht essentielle Nährstoffe und Vitamine und leitet daraus seinen Bedarf auf der Basis von Werten ab.

Ich kann aus meiner Position sagen, ich hab mich auch nie dafür interessiert, bis vor einem Jahr, wir haben in der gesamten Familie an einigen Stellen Blutwerte prüfen lassen und es gibt KEIN Familienmitglied unter unserem Dach - 1 Frau, zwei Kinder, die keinen Mangel haben.

Und ich würde eigentlich behaupten, wir haben uns eigentlich immer soweit sehr ordentlich und frisch ernährt. Eine Ausnahme war ich, ich hab in der Tat einige Jahre nicht so geil gelebt, dass habe ich auch aber quittiert bekommen. Seit einem Jahr ist das anders und mittlerweile, toi toi toi, kann ich sagen, ich sehe so fit wie noch nie da und das mit Mitte 40.
Und ich behaupte da auch mal ganz fest, die Supplementierung von gewissen Nährstoffen trägt da ganz deutlich mit bei. Zu anderen Dingen, die ich natürlich verändert habe. Das ist ja alles ein gesamtheitliches Paket. Nur ein paar Pillen futtern ändert alleine ja nichts.

Was das Thema Proteine angeht, da stehe ich auch offen zu, dass ich da zusätzliche Proteine in Forum von Pulver konsumiere. Wenn ich mir alleine den den empfohlenen Proteinbedarf der DGE ansehe von 0,8 Gramm pro kilo Körpergewicht, ich mich aber an einschlägigen Empfehlungen aus bekannten Quellen orientieren, die von 1,2 - 1,5g pro Kilo Körpergewicht sprechen, komme ich mit meiner Ernährung nicht auf die Mengen.

Und soviel Quark oder Skyr / Hühnchenbrust mag ich einfach nicht essen, da trink ich lieber einen Shake pro Tag oder misch mir einen Messlöffel ins Müsli.

Wenn ich mir die Daten meiner körperlichen Entwicklung anschaue in vielen Bereichen, aber auch meine Blutwerte - ganz neue Blutwerte stehen demnächst auf dem Programm, stehen die Signale in die Richtung, dass ich mit dem Program nicht viel falsch mache.

Und auch meine Körperzusammensetzung geht mehr und mehr in die Richtung bzw. ist jetzt schon an einem Punkt angekommen, da "schlag" ich mittlerweile die meisten Leute im gleichen Alter, aber auch jüngere. Und, auch wichtig, was meine mentale Gesundheit angeht, steh ich echt gut da.

Aber wie oben gesagt, ich sehe das als Gesamtpaket und bin fest der Meinung, eine gezielte Supplementierung trägt auf jeden Fall dazu bei.
Auch hier muss man aufpassen. Zu viel Vitamin D kann mal richtige Nebenwirkungen hervorrufen.

Hier mal ein Link vom Robert-Koch-Institut: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Vi...%20k%C3%B6nnen.

Zitat:
Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.
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