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Alt 05.05.2011, 14:09   #82
hazelman
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von hazelman
 
Registriert seit: 02.07.2007
Ort: Titanspeicher Mittelhessen
Beiträge: 6.272
Kaum isst man mal zu Mittag, geben sich hier die Koryphäen die Klinke in die Hand...

Eins vorweg: In großen Teilen wird mir das hier schon wieder viel zu wissenschaftlich. Ja auch ich hab hier die ein oder andere Fachvokabel hingeworfen, aber insbs. für uns dann doch eher kleine Lichter kann es auch ein "zu Viel" an Theorie geben.

Was nämlich ganz viele Leute vernachlässigen ist die eigene Erfahrung, insbs. wenn man Ausdauersport schon lange betreibt. Ich bin incl. MTB schon ca. 15 Jahre dabei. Da kann einem im Ernstfall weder der Puls noch die Wattzahl wirklich helfen. Wenn ich zu Beginn der Restrecke in FL auf meinen Puls gehört hätte, wäre sofortiges abregeln Pflicht gewesen. Ich weiss aber, dass meine Pumpe ca. 30min braucht, um sich nach dem Schwimmausstieg ans radeln zu gewöhnen. Deshalb hab ich da auch mal kurzzeitig Puls 17X toleriert.

Ob jetzt ANS oder RQ, nix ersetzt das eigene Gefühl für die erträgliche Belastung. Bei den Pros sieht das dann noch krasser aus. Die kleben ja in Kona teils bewusst die Wattanzeige ab, weil sie gar nicht wissen wollen, welche irrwitzigen Zahlen da in der ersten Stunde auf dem Rad stehen. Die können es sich aber gar nicht leisten, nicht mitzugehen. Wer da nämlich reissen läßt, für den isses vorbei. Wie das vorn bei Lieto oder Normann aussieht... Sebi hat das mal ganz gut als Laktatdusche beschrieben, die er den Jungs am Kalvarienberg verpasst hat, um zu gucken, wer mitgehen kann. Da ist eher wenig mit haushalten, da geht jeder das größte für ihn tragbare Risiko, einige sogar mehr, wie man öfters sieht. Wir hingegen haben da den durchaus großen Luxus, uns ganz auf uns selbst konzentrieren zu können. Den gilt es zu nutzen und sich möglicht nicht vor irgendwelchen vorbeirasenden Raketen aka "Der dicke" aus dem Konzept bringen zu lassen.


Zitat:
Zitat von Skunkworks Beitrag anzeigen
Im konkreten Fall war es ein laborhafter CP4 Test (Die letzten KM von Muro zum Kreisel:-)))
Jau, das war doch subba, oder? Hab ich noch mal als CP8, aber ohne Attacke beim TL-Küstenklassiker gemacht - die letzten 5km im Gegenwind nach Alcudia. Fühlte sich fast an wie der alte Telekom-Zug für Ete, nur gab's bloß einen Anfahrer. Zwischendrin wolle ich mal jemand anders vorlassen. Da wurde aber dankend abgewunken.

Tim,
Sonntag aufder IM-Regensbug-Strecke unterwegs & danach im Guggi! Wurzi, Lust auf MZF?


p.s. Die Crema hat ja so Recht!

Geändert von hazelman (05.05.2011 um 14:21 Uhr).
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