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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Krampfadern - Erfahrungswerte nach OP (ziehen lassen)?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 14.11.2018, 10:41   #16
abc1971
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Zitat:
Zitat von Carlos85 Beitrag anzeigen
Ich wollte mal horchen, ob es hier Leute gibt, die sich schon einer Krampfader OP unterzogen haben.

Ich selbst (33) hab diese seit mindestens meinem 18. Lebensjahr. Relativ stark ausgeprägt an der linken Wade, rechts ist es nicht ganz so wild. Sieht halt aus, als hätte man ein paar fette Regenwürmer in den Waden

Letzte Woche war ich endlich mal beim Arzt zur Untersuchung mit dem Ziel, dass diese gezogen werden. Seine Empfehlung war eindeutig: Ich soll es machen lassen und aufgrund des Ultraschalles und meines Alters würde er auch definitiv zum Ziehen raten und nicht zu alternativen Methoden.

Letztendlich verlasse ich mich natürlich auf seine Aussagen aufgrund seiner Erfahrungswerte, aber mich würde dennoch interessieren, wie so die Zeit nach dem Eingriff ist.

OP Termin ist der 17.12. und er sagte, dass ich voraussichtlich 2 Wochen nicht laufen kann, Komplikationen gäbe es in sehr wenigen Fällen (das Aufklärungsgespräch findet Anfang Dezember statt).

Fürs fachliche: Bei mir ist es "vena saphena magna insuffizienz grad 3". Die Vene wird bei mir ab Oberschenkel bis ca. 5cm unter der Kniekehle gezogen zusätzlich der Äste, die eben in der Wade sichtbar sind, was etwa 4-5 Stück sein dürften.

Also, haut mal raus wie es bei euch war oder ob es den ein oder anderen gibt, bei dem das Thema ggf. auch präsent ist.

Derzeit ist es bei mir eine rein optische Sache. Auch sagte mein Arzt, dass ich womöglich noch 10-20 Jahre warten könne, aber das Risiko z.B. einer Thrombose steigt mit dem Alter und besser wird es von allein auch ganz sicher nicht. Im Schnitt sind seine Patienten halt auch eher 40-50+, ich gehöre da schon zu den jüngeren.
Ich selbst (47) habe mit 18 das erste mal ein Stipping machen lassen.
Leider kamen die Krampfadern wieder.
Vor 7 Jahren habe ich an beiden Beinen die "defekten" Stammwehnen minimalinversiv verschließen lassen.
Danach gab es noch einige Termine um die Seitenäste veröden zu lassen. Bislang kein rezidiv.

Was ich damit sagen will: Hol Dir eine zweite Meinung, ob es wirklich ein Stripping sein muss. Meiner Meinung nach, heute nicht mehr die Methode der Wahl.
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mal schauen, was kommt
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