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Alt 18.10.2018, 04:34   #1076
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
5 Minuten langsamer schwimmen und dafür 20 Minuten schneller Rad fahren, auf diesem Niveau?

...
Die günstigen Windbedingungen waren für (geschätzt) ca. 15 Minuten schnellere Zeiten verantwortlich.

Meine 4:31 habe ich aufgrund der Trainingsleistungen auch nicht so erwartet, sondern habe insgeheim etwa auf einen Zeitkorridor von 4:40-4:45 hintrainiert.

5-10 Minuten der Verbesserung der Radzeit von Ryf gehen m.E.n. auf das Konto des langsameren und damit energiesparenderen Schwimmens.

Und der Rest lässt sich durch die allgemein bessere Form von Ryf in diesem Jahr im Vergleich zu 2017 erklären. Man darf nicht vergessen, dass sie letztes Jahr zeitweise knapp am Burn-Out war, in Frankfurt wegen Unterkühlung ausgestiegen ist und dann ungeplant noch einen zusätzlichen Ironman zur Validierung einlegen musste. Anfang des Jahres 2017 kassierte Ryf sogar eine der seltenen Niederlagen auf ihrer Paradestrecke der 70.3-Distanz in Gran Canaria. Erst kurz vor Kona kam sie mit dem Sieg bei der 70.3 WM wieder halbwegs in Form.

Ich hatte am Samstag mit Dan Lorang noch ein längeres Gespräch im Zielbereich und er sieht Ryf von den Wattwerten auf dem Niveau der guten Zeitfahrerinnen unter den Profi-Radfahrerinnen.

Im Vergleich dazu darf man nicht vergessen, dass ihre direkten Kona-Konkurrentinnen Charles (zwei Jahre Triathlonprofi), Haug (seit 1 1/2 Jahren auf Zeitfahrrad unterwegs) und True (seit einem Jahr mit Zeitfahrrad unterwegs) zwar allesamt Erfahrung im Leistungssport haben, auf dem ZEitfahrrad aber (und Radfahren ist nunmal die wichtigste Disziplin beim Ironman!) regelrechte Rookies sind.
Auch Crowley ist erst seit zwei Jahren echter TRiathlonprofi und damit noch in der Lernkurve während die wenigen erfahrenen weiblichen Tiathlonprofis wie z.B. Carfrae, Corbin, Liz Blatchford am Ende ihrer Profikarriere stehen und z.T. auch einfach nicht talentiert genug fürs Radfahren sind (da denke ich v.a. an Carfrae).
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