Manchmal gibt es einfach so Situationen, dass zu viel Zeit beim einen, auf zu wenig Zeit beim anderen treffen und somit aus der Schnittmenge eine sinnvolle Kombination entstehen sollte.
Um die Story abzukürzen. Im Moment sitze ich gerade im TGV auf dem Heimweg von Paris nach München.
Die lange Version:
Am Dienstag Mittag hat mein Telefon geklingelt und es kam die Frage, ob ich abends Zeit hätte für ein paar Tage nach Paris zum Bahnweltcup zu fahren und auf die beiden Australier in Diensten der Maloja Pushbikers aufzupassen, Fotos zu schießen und einfach mal erste Erfahrungen auf dem (für alle beteiligten) neuem Level an Rennen zu sammeln.
Der weitere Tag sah dann so aus:
13 - 14 Uhr packen
14 - 16:45 Videodreh
17:15 - 19:15 Hundeschule
20:00 Uhr Abfahrt.
Langweilig wurde mir nicht.
Die erste Nacht haben wir nördlich von Stuttgart verbracht.
Am Mittwoch früh gings dann weiter nach Frankreich, dort haben wir den zweiten Australier eingesammelt uns um die Akkreditierungen gekümmert und einen ersten Blick ins Velodrom werfen können.
Am Donnerstag früh wurde dann auch noch ein Stündchen geradelt, bevor es dann am Nachmittag für die Jungs das erste Mal zum Training auf die Bahn ging. Ich durfte in der Zwischenzeit einen großen Teil des australischen Bahnteams kennenlernen.
Die Mechaniker und Betreuer haben sich unser etwas angenommen und ausgeholfen wo sie konnten.
Auch war es spannend zu sehen, wie eines der besten Bahnteams der Welt aufgestellt ist und was so hinter den Kulissen an so einem Wochenende für Aufwand betrieben wird.
Freitag und Samstag war dann Rennbetrieb und entsprechend waren die Tage lang und vollgepackt.
Wenn ich dann mal die ca.15 gb an Fotos sortiert hab, kann ich mal das ein oder andere hier posten.
Ich selbst wollte morgen mal wieder vorsichtig ins Training einsteigen und schauen ob ich den Kreislauf bis zum ersten kleinen Wettkampf in 2 Wochen wieder ein Bisschen in Schwung krieg.
Es gibt also ab jetzt wieder regelmäßiger was zu lesen an dieser Stelle.