Zitat:
Zitat von Jörn
Glaube bedeutet, etwas für wahr zu halten; im religiösen Kontext sogar für absolut wahr.
Der Unterschied zum Wissen besteht darin, dass es für das Wissen eine Rechtfertigung gibt.
Hatten wir schon mindestens fünf Mal.
Wikipedia:
"Unter Glauben versteht man ein Fürwahrhalten ohne methodische Begründung.[1] Glauben in diesem Sinne bedeutet, dass ein Sachverhalt für scheinbar (hypothetisch) wahr oder wahrscheinlich gehalten wird. Darin unterscheidet sich „Glauben“ im weiteren Sinne einerseits vom religiösen Glauben im engeren Sinne, der stets auf dem Willen zum Glauben beruht und die absolute Wahrheit des Glaubensinhalts (z. B. der Existenz Gottes) unterstellt; andererseits unterscheidet sich Glauben von Wissen, das als wahre und gerechtfertigte Tatsache verstanden werden kann." Von mir aus kann die Dame glauben, was sie möchte. Gerne auch an Sünden oder die Auslegungen von Jungfräulichkeit.
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Gläubige glauben nun mal, an das was sie möchten.
Aus dem Wörterbuch :
gla̱u̱·ben
1.
etwas für wahr, richtig oder möglich halten.
"Sie glaubte ihm kein Wort mehr."
Verb [mit OBJ] (jmd. glaubt etwas Akk.)
1.
meinen, der Ansicht sein.
"Ich glaube, dass dieser Plan gut ist."
Verb [ohne OBJ] (jmd. glaubt an etwas Akk.)
1.
vertrauen.
"Glaubst du noch an seine Ehrlichkeit?"
2.
aufgrund seiner religiösen Einstellung von der Existenz einer Person, Sache überzeugt sein.
"Sie glaubt an die Auferstehung Christi."