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Alt 09.11.2017, 12:27   #22
Triathlonator
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Ende Woche 6:

Link des Todes zu unwiderstehlicher Datenflut



Turbulentes Wampentraining!!

Die Gewichtskurve hat sich dann unter ein wenig Nachdruck endlich mal wieder ein bischen nach oben bewegt. In Zahlen bedeutet das relativ wenig, da die Maße gleich bleiben, aber gut zu wissen wo genau die Grenze zum Ab- und Zunehmen liegt. Die Garmin mit der custom App bietet da eine gute Hilfestellung, bezieht aber nicht mit ein, wieviel Kalorien durch Arbeit im Sitzen, beim Autofahren und leichten Tätigkeiten wie Einkaufen oder Hausarbeit anfallen. Sie berechnet leider nur den Grundumsatz+Schritte+sportliche Aktivitäten und setzt den Wert auf ein Wochenmittel, das seit den anfänglichen zwei Mörderwochen, um gut 450kcal pro Tag gesunken ist. Im Endeffekt egal, da ich Phasen geringerer Intensität bzw. geringeren Umfangs, generell als kontrollierte "Zunehmphase" nutze. Mit zuviel Kilos Ballast trainiert es sich sowieso suboptimal und über Rekordjagten braucht man sich da keine Gedanken machen. Wichtig ist nur, dass man da ordentlich Eiweiß und möglichst wenig Fett ballert. Wobei letzteres in den letzten zwei Wochen eher inkonsequent umgesetzt wurde. Paradiescreme ftw.!

Die Umsetzung der Einheiten gestaltete sich diese Woche relativ "dynamisch". Ich hab zwar, bis auf die eine Radeinheit, alles nach Plan absolviert, allerdings hab ich so ziemlich alles terminlich verschieben müssen. Größtenteils witterungs- und motivationsbedingt. Zudem kam dann auch noch eine Eingebung in der Strukturplanung, bedingt durch den superspassigen Lauf der letzten Woche. Daraus hat sich ergeben, dass ich die eine lockere Schwimmeinheit, in zwei "echte" Trainings aufgesplitet habe und nur noch Sonntags lockeres Baden veranstalte. Schwimmtraining findet ab hier jeweils Sa. und Di. für 1 Stunde statt, in denen ich meistens Intervalle schwimme und weitestgehend auf Technik bzw. Distanz verzichte. Für beides braucht man Zeit und davon hab ich Sonntags im Wohlfühlbad eindeutig mehr. Nebenbei sei erwähnt, dass im Wohlfühlbad ein Zirkelbecken mit Blubberantrieb eingebaut ist und das kann ich gegen Ende der Öffnungszeit immer als Gegenstromanlage nutzen...richtig geil!

Auf die Laufeinheiten hat das maßgeblich den Effekt, nur noch 4 pro Woche zu absolvieren, da ich an Wochentagen nur noch jeweils eine Disziplin trainieren möchte. Das geht einfach nicht mehr anders, weil es so früh dunkel wird und ich nicht quer durch die Welt gurken möchte, um beleuchtete Orte zum Laufen zu finden. Ausserdem ist ein etwas ambitionierteres Schwimmtraining, mit einer Laufeinheit davor, relativ bescheiden umzusetzen. Demnach ergeben sich nun endlich fixe Termine für Schwimmen und Laufen und als Neuerung im Laufsektor gibt es nun das Trainingskürzel FR(frei bzw. nach belieben), da ich Nachts im dunkeln lediglich die Pace im Überblick behalten kann. Dieser Lauf findet dann im Prinzip immer Mi. in meinem Geburtsort statt. Tendenziell wird das generell eine GA2 bzw. Tempoeinheit mit derbe viel Höhen- und diffusem Lichtanteil. Atmosphärisch für mich persönlich nicht zu toppen. Ausserdem muss ich auch mal auf Asphalt trainieren.

Wie erwähnt fiel dann die Radeinheit am Sa. wetterbedingt aus. Hatte einfach kein Bock hinterher wieder das Rad reinigen zu müssen. Die für Di. geplante Schwimmeinheit hab ich dann auch sausen lassen, nachdem meine Tochter mich am Mo. darum bat, ihr meine Legosammlung zu überlassen. Danach gabs dann halt 2 Tage Legoorgie inklusive Puddingschlemmerei und Prinzessin aus dem Gefängnissturm befreien. Für Lego und meine Tochter lass ich auch mal ne Einheit links liegen. Der Vorteil der neuen Struktur liegt beim Schwimmen vor allem am Di., da dort die Schwimmjugend trainiert und der Schwimmlehrer relativ laute Anweisungen gibt. Samstagmorgens um 8:00 ist zudem keine Sau da.

Der läuft der Lauf!

Quasi konstant. Mittlerweile kann ich es wie einen Schalter an- und abschalten. Auf Knopfdruck eine 4:xx Pace wie ich sie brauche. Eine über 7:xx pro km hab ich schon ewig nicht mehr hingelegt, selbst wenn ich REG-Einheiten gurke. Gestern ging am Schluß der Gesamtdistanz mal locker flockig gut 10 Minuten Spitzenbereich. Das merkt man halt ohne visuelle Rückversicherung immer erst am Ende des Laufes. Angefühlt hat es sich wie strammes GA1, mehrheitlich bedingt durch Hochhalten der Schrittfrequenz. Wenn ich die einfach mal ignoriere und wie ein Fußballer renne, hau ich da eventuell zwei niedere 4:xx hin. Bleibt nur die Frage, ob eine derartige Tempoerhöhung auf 2km auszuhalten ist. Die nächste Woche wird eine Antwort liefern, da ich das dann auf jeden Fall mal probieren möchte.

Puffer scheint also noch genug zu sein. Am Hügel fehlte mir aber noch das letzte bischen Biss, auch dort unter Pace 6:00 zu laufen. Hätte ich da gewusst, dass ich mich im Grenzbereich zwischen 6:00 und 5:59 bewege, hätte ich einfach noch ein bischen gepushed. Naja, das nächste mal weiss ichs besser. Am Anfang halte ich mich halt immer noch zurück, da ich ja vor ein paar Wochen mehrere male ungute Erfahrungen mit "zu früh zu viel" gemacht habe. Irgendwas sagt mir aber, dass dies unbegründet ist. Gemessen an den Höhenmetern und eher einem niedrigfrequenten GA2-Anteil, Ø159, hätte ich ruhig Gas geben können.

Alle anderen Läufe verliefen, ausser Fr., eigentlich ähnlich positiv mit fortwährender Tempoentwicklung bei gleichzeitig besserem Gefühl. Man merkt halt, dass einem Freitagsabends die Arbeitswoche in den Knochen steckt und so kann eine geplante RE-Einheit, in den Hügeln, durchaus mal als etwas härtere GA1-Einheit, mit Omatempo enden. Dafür hab ich aber auch eine Lösung gefunden, da der RE-Lauf jetzt auch vorzugsweise im Stadtgebiet auf einer Flachstrecke stattfinden wird. Eine RE-Einheit auf meiner Hausstrecke, hat abends defnitiv das letzte mal stattgefunden.

Das letzte positive Highlight hab ich dann am So. für mich gesetzt. Ein 300m Miniintervall, mit einer bereinigten Zeit von 5:36. Da ich die Pausen oftmals verfrüht wieder aussetze, dürfte da noch was besseres bei rum kommen. Jetzt bleibt nur noch diese Zeit, ohne Pause, in naheliegendem Niveau zu absolvieren, dann würde ich mich schon mal im oberen Bereich des Maibacher Triathlons bewegen. Wobei der AK-Rekord von 4:40 immer noch meilenweit entfernt wäre. Der Kopf blockiert die Umsetzung. Meine Anfänge im Schwimmen und die "Absaufparanoia" wirken, auch heute, immer noch deutlich nach.

Sodelle, ansonsten gabs wieder nix viel neues. Ein zusätzlicher Ruhetag. Hab mich weiterhin an meinem Superbody ergötzt und mich darüber kaputt gelacht, dass manch einer es geschafft hat, einem adjektivem Begriff, eine physische Substanz und somit physische Eigenschaften zuzuweisen. Spätestens wenn man merkt, dass das Trainingsumfeld nicht mehr kontrollierbare Effekte nachsichzieht, sollte man umdenken? Wie gut das ich so ein Dokufetischist bin, da kann ich dann alles schön mit Diagrammen kleinhaar auswerten^^

Planung Woche 7:

Der originale Garmin-Laufplan sieht das erste mal eine Distanzeinheit in GA1(Tempodauerlauf) und eine Kurzvariante des GA2 vor. 15km in knackig wird definitiv eine Herausforderung. Die freie Laufeinheit am Wochentag hab ich bereits erwähnt, ebenso die fixen Schwimmtrainings. Die eine Radeinheit, sowie das So.-Schwimmen sind, im Kontext, nicht als "Training" anzusehen. Zählen also nicht, weder vom Umfang, noch zeitlich, noch von der Intensität. 7 Stunden sind laut Plan vorgesehen und höchstwahrscheinlich wird die Radeeinheit wieder gecancelt, da sie am Sa. Regen gemeldet haben...Lust auf großartige Reiningunsaktionen hab ich immer noch nicht. Eventuell pack ich den Drahtesel am Sa. ins Auto und fahr nach dem Schwimmen durch die Dörfer. Im Raum N.A. hat es bessere Interlink-Feldwege auf Asphalt.

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Wenn man denkt man wäre fit und macht dann seinen ersten Triathlon...

...Herz:"bist du bekloppt?"...Hirn:"quäl dich du Sau!"...Beine:"gib mir Tiernamen!"

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Geändert von Triathlonator (09.11.2017 um 12:56 Uhr).
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