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Alt 18.10.2017, 09:47   #154
BunteSocke
Szenekenner
 
Benutzerbild von BunteSocke
 
Registriert seit: 07.06.2012
Beiträge: 3.121
14.10.2017. Tag 1. Etwa 11.00 Uhr. Wir streben motiviert dem entgegen, was für die nächsten 7 Tage unser neues Zuhause werden soll. Von außen sieht es PRIMA aus!!!
Einer meiner ersten Wege gilt natürlich der Erforschung der sportlichen Möglichkeiten! Fitnessstudio: klar vorhanden und PRIMA ausgestattet. Joggingparcours!? Hmmmmmpf. Bereits morgen früh soll mir klar werden, warum das Ganze nicht „Joggingtrack“, „Joggingbahn“ oder gar irgendwas mit „Laufen“ heißt… egal, heute ist erst einmal Blaumachen angesagt, mangelndes Training wird heute mit zwei sportlichen (eine mittägliche und eine abendliche) Runden am Buffet kompensiert...

Die Geschehnisse auf Hawaii verfolgen? Fehlanzeige. Wir können zwar das ZDF schauen, da wir aber gemeinsam in einem Zimmer verweilen, ist mein Vorschlag einer Hawaii-Nacht abgelehnt, Internet haben wir zu meinem Leidwesen gerade nicht. Hmmmpf, etwas bedröppelt gehe ich kurz nach den Kindern ins Bett.

15.10.2027. Tag 2. 5.00 Uhr. Mein Tag beginnt sportlich ambitioniert, dank einer Stunde Zeitverschiebung auch zu dieser Zeit kein Problem. Ich verlasse leise unsere kleinen aber gemütlichen vier Wände und trabe freudig in Richtung Joggingparcours… es geht los, eine Runde hat ca. 230 m, da meine einzige Gesellschaft einige Reinigungskräfte sind, die mir eifrig Kabel in den Weg postieren und Liegestühle als kleine Aufmerksamkeitstests vor die Füße schieben (deshalb vermutlich Parcours und nicht nur Track oder so!?...), weiche ich wiederholt von der vorgegebenen Richtung ab und laufe rechts herum, trotzdem merke ich, dass mein Fahrgestell von den engen Kurven nicht begeistert ist. Gemütlich mache ich also geplante 50 Runden voll um anschließend geduscht und gut gelaunt mit der Family erneut ein Buffet zu stürmen.

Ach ja, zwischendurch noch schnell ein sündhaft teures Miniinternetpaket gebucht, um wenigstens kurz rauszufinden, wer die Insel wie bezwungen hat. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch an alle Ironmänner und -frauen!!!

Nachmittags, zwischen weiteren leckeren Mahlzeiten und einem PRIMA Cocktail, der jede Sünde wert war, noch ein kleines Kabinenworkout à la Socke: Bulgarian SplitSquats, Klimmzüge am Hochbett, Liegestütze mit dem kleinen Nachwuchs auf dem Rücken, Bedjumps, ein neuer Plank-Rekord mit 4:06 läuft also!!!

16.10.2017. Tag 3. Erneut 5.00 Uhr, wir sind fast in Southhampton angekommen. Ich mache mich auf den Weg zum Fitnessstudio um etwas zu radeln. 1 Stunde, ganz gemütlich vor dem Frühstück. Gemütlich, denn ich habe heute noch mehr vor … zunächst natürlich Frühstücksbüffet, etwas plantschen und rutschen in der PRIMA-grandiosen Badelandschaft (insbesondere der „Racer“ sorgte für ein PRIMA-Rutschvergnügen bei Groß und klein), ein weiterer kalorienreicher, dafür umso leckererer Cocktail an der Bar folgt. Sollte irgendwer irgendwann mal unserer heimischen Waage neue Batterien spendieren – sie wird „not amused“ sein…
Nachmittags stand Schadensbegrenzung auf dem Programm: ein 30minütiges PRIMAkurzhantelworkout, eine halbe Stunde Traben auf dem Laufband, anschließend noch 45 Minuten ein kleines Zirkeltraining. Ebenfalls so’n Gruppenhampeln, nicht sonderlich anspruchsvoll, aber echt nett … und man muss ja auch nicht nach jedem alternativ gesportelten Training den Tiger (auch genannt das Muskelmiez) wecken...

17.10.2017. Tag 4. Le Havre. Heutiger Start erst um kurz nach 6, die Uhr ist wieder „normal“ gestellt, was eher gegen mich arbeitet. Nach einer guten Stunde auf dem Ergometer verlasse ich selbiges mit einem unfreundlichen Krampf im Allerwertesten…
Es folgt das obligatorische Frühstücksbüffet… aber das ist heute nicht der Rede wert. Meine Kaloriensünden haben heute einen bedenklichen aber umso schmackhafteren Höhepunkt erreicht … hier sagen Bilder wohl mehr als 1000 Worte…


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Ufffff, läuft.

Das sportliche Programm meines restlichen Tages beschränkt sich auf diverse Treppensprints über Distanzen zwischen 3 und 10 Stockwerken gegen unseren großen Nachwuchs … und wisst Ihr was?!? Ich pfiff aus dem letzten Loch (unsere armen Mitreisenden haben mich teils angesehen, als würden sie ernsthaft an meinem Geisteszustand zweifeln … interessanterweise eher die, die so aussehen, als würde ihnen einmal weniger Fahrstuhl fahren auch nicht schaden…) … und der Nachwuchs (7) trabte gut gelaunt nebenher. Einzig auf den längeren Strecken hatte ich den Hauch einer Chance auf den Sieg. However – ein PRIMA-Nebenbeitraining, für keinen der Beteiligten heute schädlich

Der Tag endete mit einer mehr als erwartet fordernden Runde im PRIMA-anspruchsvollen Klettergarten mit dem großen Nachwuchs und einem kleinen Konzert mit Tom Lehel. Schon mal gehört!? Ein eigenwilliger Typ aus Köln mit einem hohen Unterhaltungswert, insbesondere für die Kids!

Mein angedachter Frühsport für morgen konnte meiner armen besten Hälfte gerade nur ein mitleidig-verzweifelt-amüsiertes Augenrollen entlocken


Ich werde berichten, stay tuned!!!

... schon mal soviel: wenn mein Hintern jemals so PRIMA-schön wird, wie er gerade schmerzet, werdet Ihr bald alle vor Neid erblassen
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The revenge of the IRONMOM
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