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Zitat von Spargelkoppel
Der vorläufige Insolvenzverwalter wird sich jetzt die Zahlungen der letzten Wochen sehr genau ansehen. Falls jemand vor wenigen Wochen Geld bekommen haben sollte, könnten Forderungen des Verwalters auf ihn zukommen.
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Was für Forderungen? Wer sein Geld noch rechtzeitig zurückbekommen hat, konnte weder von der Insolvenz wissen, noch hat sie mitverursacht. So eine Forderung würde bei mir als Betroffenen nur ein herzhaftes Lachen verursachen. Der Firmeninhaber ist verantwortlich, dass bei absehbarer Insolvenz keine Rechnungen mehr bezahlt oder erstattet werden, nicht der Kunde.
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Zitat von Spargelkoppel
Unabhängig vom Imageschaden für die Challenge interessiert mich, was der Landesverband und die DTU daraus machen. Wenn es zu einem Insolvenzschutz wie bei Pauschalreisen kommt, wird das Sterben kleiner liebevoller Vereinsveranstaltungen dramatisch zunehmen.
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Ich denke hier wird genau das Gegenteil der Fall sein. Die Leute werden sich genau wegen so Geschichten wie hier wieder vermehrt den kleinen, lokalen Veranstaltungen zuwenden. Der Fall ist vielleicht prominent, aber was soll die DTU machen? Noch mehr pushen, als durch die Vergabe einer Meisterschaft kann sie nicht. Und welcher Insolvenzschutz? Der Startpass schützt vor Ausfall oder Insolvenz derzeit nicht! Warum sollte er das in Zukunft tun, außer es springt für die DTU dabei Geld raus? Ich glaube im Gegenteil, dass die DTU das Positive sieht, nämlich dass lokale Veranstaltungen wieder mehr in den Focus rücken. Keiner wird mit Triathlon aufhören, nur weils die Challenge Regensburg nicht mehr gibt.
Ich glaube auch, dass das der Anfang vom Ende des ChallengeFamily Franchise ist. Regensburg ist nur die Krone des Ganzen. Deutschland dürfte mit Abstand der größte Triathlonmarkt in Europa sein, und hier gibt es noch genau 1 Challenge-Rennen (Heilbronn)? Was für eine Zukunft soll das haben?