Zitat:
Zitat von bellamartha
Cool, das mit der Kauf-Diät, Vicky! Ich habe ja mal 1,5 Jahre Konsumstopp gehabt und nur das nötigste gekauft. (Außer bei Lebensmitteln, mir ging es um allen anderen Konsum.) Das war eine wirklich gute Zeit. Ich glaube, dass FlyLive sowas auch gerade macht.
Ich würde mich freuen, wenn du mal davon in deinem Blog berichtest.
LG, ich drücke die Daumen für die letzten Tage Probezeit!
J.
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Huhu J
Ich freu mich von dir zu lesen! Ja das mache ich gern.
Das funktioniert so, dass man sich ein Wochen-Budget für Lebensmittel und Hygienezeug zurecht legt. Manche haben mehrere Budgets für verschiedene Dinge. Das ist mir aber am Anfang zu kompliziert. Es kommt auch immer darauf an wo man genau einsparen möchte. Das Geld was man spart, verteilt man auf seine Wünsche. Zum Beispiel Klamotten oder Urlaub oder sonstiges.
Man sollte schon mit dem Wochen-Budget zurecht kommen können. Die Budgets sind sehr individuell. Jeder legt sein Budget selbst fest. Das Budget kann jede Woche angepasst werden. Am Anfang muss man wahrscheinlich viel probieren was passt und was zu wenig oder zu viel ist. Es gibt den einen oder anderen Richtwert. Man sagt, der Hartz IV Regelsatz für einen Singlehaushalt sei ein Richtwert für Lebensmittel und Hygiene. Das wären um die 30 € pro Woche. Das finde ich etwas knapp. Ich rechne mit 50 Euro. Das sollte gut machbar sein.
Dafür muss man lernen zu planen. Also man geht nicht mehr ohne Einkaufszettel einkaufen und überlegt sich vorher, was man in der kommenden Woche essen möchte. Man kann zum Beispiel planen: montags isst man Nudeln, dienstags Kartoffeln, mittwochs Couscous (oder Wochentage mit Gemüse planen) und so weiter und alles andere dazu kann man relativ spontan entscheiden. Oder man gestaltet das eben sehr konkret. Das ist aber nicht so praktikabel. Die meisten schreiben ihren Wochenplan nur mit der Hauptmahlzeit, Um flexibel zu bleiben. Das ist das, wofür man am meisten einkauft. Frühstück und eine eventuelle dritte Mahlzeit wäre dann einfacher, aber auch das muss natürlich eingeplant werden. Es geht vor allem darum, dass man wirklich nur einkauft was man braucht und nicht so viel wegwirft. Deshalb plant man auch einen Reste Tag ein. Hat man ein Defizit in einer Woche, nimmt man das leider mit in die nächste Woche. Hat man jedoch Geld gespart, wird das weg gelegt und kommt nicht mit in die nächste Woche.
Ja so ungefähr funktioniert das. Das war jetzt die Kurzfassung. Ich glaube, das es einfacher klingt als es am Ende dann ist, weil man gerade am Anfang eben doch hier und da verzichten muss.