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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Brett Sutton hört als Trainer auf und schießt gegen die WTC und Sponsoren
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Alt 02.11.2013, 07:53   #9
Hafu
 
Beiträge: n/a
Ich bin ja bekanntermaßen kein wirklicher Sutton-Fan aufgrund seiner Vergangenheit, aber bei den von ihm angesprochenen Misständen muss man ihm als jemand, der den Triathlon-Sport liebt, einfach Recht geben.

Die Entwicklung läuft derzeit in die falsche Richtung. Die WTC nutzt ihre Monopolstellung immer unverschämter aus. Das schadet jetzt schon unserem Sport und wird, wenn es so weitergeht dem Langdistanztriathlon in Zukunft noch mehr schaden.

Die ITU ist da deutlich weiter und hat schon vor Jahren erkannt, dass wenn man eine Sportart langfristig nach vorne und bestens vermarkten will, dies nicht ohne ausreichende Unterstützung und auskömmliche Preisgelder für die Profis mögich ist.

Als Resultat gibt es auf der ITU-Distanz bereits heute attraktivere und auskömmlichere Preisgelder als auf der Langdistanz, so dass die talentiertesten Athleten, die die Wahl haben, wo sie ihren Sport ausüben wie z.B. Gomez und Spirig (die beide bereits mit überlegenen Mitteldistanzsiegen ihr Potential für Langdistanzen unter Beweis gestellt haben) lieber im ITU-Zirkus bleiben, ebenso wie die Brownlees und viele andere.

Vor 20 Jahren war das noch anders (da war es bei den besten Kurzdistanzlern (siehe Allen, Welch, McCormack) immer nur eine Frage der Zeit, bis sie auf die längeren Distanzen wechseln.

Langfristig wird sich die WTC da ins eigene Fleisch schneiden. Ein Frederic van Lierde als Hawaii-Sieger hat bei weitem nicht das Charisma und die Attraktivität für Sponsoren, wie es diverse ehemalige Olympiasieger und Weltmeister auf dem Hawaii-Podest haben würden.
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