Ich bin mir sicher, dass Felix Walchshöfer in den vergangenen Jahren mehrere finanziell mit Sicherheit hochattraktive Angebote von der WTC erhalten hat, sein Flagship-Rennen Roth an die WTC zu verkaufen.
Auf kein anderes Rennen weltweit dürfte die WTC bei ihrer Expasionsstrategie schärfer sein als auf Roth, denn damit würde man nicht nur das teilnehmerstärkste Langdistanz-Rennen überhaupt sich einverleiben, sondern gleichzeitig auch noch den größten Konkurrenten mit einem Schlag ausschalten.
Darum bin ich mir sicher, dass es hinter den Kulissen immer wieder solche Übernahmeversuche gibt und Familie Walchshöfer hätte finanziell vermutlich bis an den Rest ihrer Tage ausgesorgt, wenn sie ein solches Angebot annehmen würden.
Dass sie es bis jetzt nicht getan haben, hat mit Sicherheit damit zu tun, dass bei Felix und seiner Familie innere Überzeugungen und die regionale Veankerung wichtiger und stärker sind als nur finanzielle Argumente, die bei private equity-Unternehmen wie der WTC die oberste Maxime darstellen.
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