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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Kampf der Wampe, back to the Roots
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Alt 18.07.2012, 02:02   #1
Russischer Bär
Szenekenner
 
Benutzerbild von Russischer Bär
 
Registriert seit: 13.04.2012
Ort: Wermelskirchen
Beiträge: 120
Kampf der Wampe, back to the Roots

Tach auch,

meinem Geltungsbedürfnis foglend stelle ich mich auch mal vor.

Ganz unbeleckt bin ich bei dem Thema Triahtlon nicht. Das ganze fing 1994 an, als ich mit nem Kumpel mir den OD in Gummersbach angeschaut hatte. Da beschloss ich nächstes Jahr auch zu starten, was dann auch geschah.
1994 bin ich dann, nach ein paar Jahren Karate, Einsenbiegerhütte (war geil, die Hütte war super klein und roch so richtig nach Schweiß ) und was man sonst noch so als Testosteron geschwängerter männlicher junger Erwachsener so macht, meinen ersten Marathon in Berlin gelaufen. Der war heftig und ich total platt. Aber da mir so was auf Grund meiner leicht masochistischen Ader gefällt, lag meiner Triathlon-Karriere nix mehr im weg.
1995 dann zwei weitere Marathon, dazu eine OD und eine MD.
Und da das alles doch ganz gut lief und ich mich dazu auch in einem Verein trainierte, hab’ ich dann meine erste von vier Langdistanzen in Roth (1996- 1999) in Angriff genommen. Schwimmen lief immer recht gut (0:57 bis 1:03), beim Radfahren ließ es immer in der zweiten Runde nach, war aber mit um die 5:25 eigentlich auch noch ordentlich. Aber beim Laufen ging ich immer ziemlich ein. Bin von der Statur eher der brutale Typ, aber die Kraft lässt halt bei einer Langdistanz irgendwann mal nach. Bei mehr oder weniger langen Wanderungen der ersten beiden Teilnahmen, konnte ich die Laufzeit dann schließlich auf eine 4:07 drücken.

Die Jahrtausendwende brachte dann einiges an Umkrempelungen in mein Leben. Eigentlich ist von damals nix mehr übrig geblieben. Neue Ausbildung und mittlerweile fest als Landessklave vereidigt , neue Frau, neues Haus und zwei Kinder, die mittlerweile im Grundschulalter sind. Daneben immer ein wenig vor mich hin trainiert, mal mehr mal weniger ambitioniert. Aber eigentlich bis auf wenige Ausnahmen keine Wettkämpfe mehr.

Dann kam der Winter 2011/ 2012. Wir saßen in unseren Diensträumen und wir Herren waren ein wenig am Lästern über „fat bottomed girls“ bzw. andere Kolleginnen . Ne Kollegin (schlank) bekam das mit und hat uns einfach mal tierisch zusammengeschissen . Immerhin hatten die anwesenden Herren doch allesamt eine stattliche Wampe und sollten erstmal bei sich selbst anfangen. Das hatte gesessen! Und mit gerade 40 Lenzen auf dem Buckel muss man schon wissen wo es hingehen soll und ich wollte/will nicht fett werden. Außerdem nervt es einen selbst immer nur von „früher habe ich mal“ zu reden. Also die Ernährung umgestellt und regelmäßig trainiert.

15 Kilo leichter und ständig ansteigender Form bin ich allmählich wieder in Laune was großes anzugehen. Nach nem Zeitfahren und nem Volkslauf steht noch „Rad am Ring“ und der Frankfurter Marathon auf meiner To-Do-Liste.

Im Moment schiebe ich allerdings Frust, da ich am Montag um 10:53 Uhr vorm Rechner gesessen habe und mich für Roth melden wollte. War ja wohl nix.

Frankfurt ist mir zu teuer und eh schon ausgebucht. Köln ist zwar in der Nähe, aber irgendwie reizt der mich nicht. Tendiere zu Podersdorf, obwohl ich gerne eine hügelige bis bergige Radstrecke hätte und dafür auf Wind gerne verzichten würde.

Mal schauen, vielleicht wird’s Nikolaus noch was.

Gäbe noch viel mehr zu erzählen, aber das soll erstmal für ne Vorstellung genügen.

bis denne in anderen Teilen des Forums

Olaf
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