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Alt 29.12.2011, 18:19   #1359
glaurung
Szenekenner
 
Registriert seit: 16.01.2008
Beiträge: 9.593
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Der Rückweg heute war dann dagegen der Hammer. Sowas an Wind, konstant frontal auf der Fresse, hab ich, glaub ich, noch nie erlebt. Wenns mal 90° ums Eck ging, so auf ne Brücke oder im Ort, musste man selbst geradeaus mit Schräglage fahren.
Das "grosse" Blatt (bei Postmarie eh nur 38Zähne, beim "kleinen" reden wir von derer 26) hätte ich getrost weglassen können, und wenn der Tacho mal zweistellig zeigte, war ich echt happy.
Genau so sah's bei mir am Heiligabend aus, an dem ich nach Hause zu meinen Eltern geradelt bin, nachdem ich am Vortag von dort schon nach Erlangen geradelt bin. Oneway sind's 82km
Am 23ten bin ich die Strecke mit gefühlt leichtem Rückenwind auf dem Crosser mit den groben Reifen in einem echt lockeren Schnitt von 28,5 km/h gefahren. Ich hatte danach aber auch schon die Vermutung, dass ich das am nächsten Tag rückwärts büssen müsste, weil der Wind meistens aus einer Richtung bläst, d.h. von Ansbach in Richtung Erlangen.

Und ich hatte mehr als Recht damit. Am 24ten hab ich mir dann nach 8km nen 1cm langen Riss im Mantel zugezogen, so dass ich erst mal Schlauch gewechselt habe und gleich wieder umgedreht bin, um statt des Crossers das Rennrad mit intakten Reifen zu nehmen.
Was dann an Wind kam, war auch nur pervers, d.h. fahren in Schräglage bei Seitenwind und teilweise max. 15km/h auf brettebener Strecke. Das ganze verteilt auf 97km!
Ach ja: Der Schnitt auf dieser Strecke war dann mit 23,5 km/h trotz der Tatsache, dass ich ein schnelleres Rad hatte wie tags zuvor, eher dürftig.

Da denkste echt, Du bist im falschen Film. Die 4-stündige Fahrt war auf alle Fälle ein einschneidendes Erlebnis, dass man nicht sooo schnell wieder vergisst.
glaurung ist offline   Mit Zitat antworten