Ich kann nicht behaupten, das ich bisher übermäßig viel Fleisch gegessen habe, muss aber gestehen, das ich da auch nicht groß nachgedacht habe.
Meine Frau ist seit knapp einem Jahr fleischlos, aber nicht aus Ernährungsgründen, sondern weil sie Tierfreund ist.
In dieser Eigenschaft kam sie in letzter zeit viel mit Veganern/Vegetariern zusammen und dann tauscht man sich aus. Auf peta.de gibts ja auch nette Berichte (würg)
Ich habe das am Rande mitverfolgt und die Argumente dieser Menschen haben mich nach und nach überzeugt..
Worte wie "Fleischproduzenten" "industriell hergestelltes Fleisch" erzeugen bei mir Übelkeit. Und obwohl ich nicht in der Kirche bin, empfinde ich das moralisch verwerflich so mit Tieren umzugehen.Das hat auch mit nahrungskette nichts zu tun, jedenfalls nicht in dieser perversen Menge.
So war es logisch, das ich mich mit meiner Frau solidarisch erklärte, als sie ganz auf Fleisch verzichtet hat.
Ich mache daraus aber auch keine Show, ist meine persönliche Entscheidung.
Allerdings stelle ich fest, das ähnlich wie beim Triathlon ( sorgte dafür, das ich keine Raucher und Säufer mehr in meinem Bekanntenkreis habe) nun auch das Vegetarische Einfluss auf meinen Bekanntenkreis hat.
Fleischfresser sind mittlerweile keine mehr in meinem näheren Bekanntenkreis zu finden.
Ernähungsphysiologisch kann ich nichts sagen, hab ich zuwenig Einblicke.
Ernährung ist ja quasi wie Religion
Aber bevor ich Chemiefleisch esse, lass ichs lieber. Kann soviel ungesünder nicht sein. Bin ja auch kein Veganer (kommt vielleicht noch)
Momentan experimentiere ich mit Brotaufstrichen - cool was es da gibt. Wer braucht da noch Wurst