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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Moralische Argumente für den Fleischkonsum
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Alt 25.10.2011, 10:39   #20
TheRunningNerd
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.04.2011
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.345
Zitat:
Zitat von NBer Beitrag anzeigen
und das schon seit hundertausenden jahren. wieso also diese fleischmoralfrage erst in den letzten 50 jahren?
Homosexualität ist in Deutschland auch erst seit 30 Jahren (oder so) straffrei. Das eine Gesellschaft sich weiterentwickelt ist gut und richtig.

Die Frage ist nebenbei aber auch nicht 50 Jahre alt, die Diskussion um "Enthaltsamkeit vom Beseelten" gab es schon in der Antike, im Mittelalter war z.B. Leonardo Da Vinci aus ethischen Gründen Vegetarier.

Aber Du hast insofern Recht, als das die Massentierhaltung das Thema auf eine ganz andere Ebene geholt hat.

Zitat:
Zitat von Jo
wieso ? nach ein paar Minuten denk ich immernoch das wir vom Sammeln & Jagen von den Bäumen sind.
Na dann viel Spaß auf den Bäumen. (SCNR) Wenn Dir ne Frau gefällt, springst Du sie dann mitten auf der Strasse an und nimmst sie von hinten? Sorry, aber Du kannst tausende von Jahren kultureller und damit ethischer Entwicklung nicht so einfach abtun. Abgesehen davon bleibt das Argument: ja, der Mensch ist ein Tier (ob Raubtier ist mindestens diskussionswürdig), aber ein "moralbegabtes", das sich gegen das töten entscheiden kann.
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Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
~Scott Jurek
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