IRONMAN - Sport ist Mord?
Hallo an alle,
Ich hab mich vor zwei Tagen mit einem Freund unterhalten welcher beim IM Regensburg als Rettungsassistent ITW (Intensivtransporte) gefahren ist. Normlerweise supportet er seine Freunde bei Langdistanzen vom Streckenrand aus und so war er auch letztes Jahr begeistert in Regensburg dabei - dieses Jahr musste er arbeiten..
..er ist viele Einsätze gefahren und unter anderem waren bei ihm im Auto waren 2 Athleten unter 30j mit akut lebensgefährlichen "Erkrankungen" der eine 27j hatte beidseitiges Nierenversagen und der andere eine Lungenembolie! Beide waren eigentlich gut trainierte Athleten ohne Vorerkrankung und haben bereits schon Langdistanzen gefinished.
Das ein Ironman nichts mit "Ich erhalte meine Fitness" usw. zu tun hat ist völlig klar aber gibt es vielleicht ein Risiko das gar nicht so klein ist und nur nicht angesprochen wird? Obligatorisch kauf ich mit meinem Startunterlagen auch gleich die Infusion danach? Klar kann man sagen bei einem solchen Starterfeld sind das wenige Prozent..? Kann man solche Vorfälle ausschließen? Sollte nicht jeder der bei einer Langdistanz antreten möchte irgendwelche sportlichen Referenzen vorweisen müssen?
Versteht mich nicht falsch, mich wird dass nicht vom Ziel eine Langdistanz zu bestreiten abbrigen aber mich würden eure Erfahrungen, Meinungen zu diesem Thema dennoch interessieren?
Gruß Tom
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Offseason-Familienathlet
04.09.11 HM Altötting
Geändert von Slice_Rider (01.09.2011 um 00:02 Uhr).
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