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Alt 06.06.2011, 21:00   #137
Skunkworks
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Limmer: Next Exit WZ

Genau eine Woche nach Tristar Worms sollte die MD in der Wasserstadt Limmer in Angriff genommen werden.
Um es kurz zu machen: Sie wurde in Angriff genommen aber die Verteigung war besser und ich strich die Segel.

Vorab gab es mal wieder Probleme mit dem Hotel, egal hatten wir rechtzeitig geregelt bekommen.
Das Vorgeplänkel ist gut und easy über die Bühne gegangen, fast keine Aufregung. Am Vortag waren wir schon im Kanal und er fühlte sich schnell an (wir haben erst durch die Liveberichterstattung bei Ben erfahren, dass die Schwimm-Strecke kürzer ist).
Das Schwimmen selbst war für mich besser als in Worms ich war weiter vorne wurde aber immer durch Trauben vor mir gebremst. Zweimal Fullstopp und Außenbahn kostet Zeit aber dafür freies Schwimmen. Als Schlaubischlumpf habe ich mir die Algenteppiche am Vortag angeschaut und festgestellt, dass zwischen Bojen und Teppich eine Gasse ist. Das man zwischen Ufer und Teppich auch schwimmen konnte fand ich rechtzeitig heraus und so konnte ich weiter unbehelligt schwimmen. Irgendwas über 30min standen auf der Uhr für die 1,7K.

Der Wechsel war wie in Worms wohl meine Paradedisziplin, war nach etwa 35min auf dem Rad.

Fürs Rad hatte ich für die erste Runde RTF angekündigt, weil ich ob der Hitze etwas aufsparen und mal ordentlich Laufen wollte. Die erste Runde ging in etwa 52min durch und es war grade am Anfang schwierig in Rhythmus zu kommen. Ich verpflegte ich gut mit Iso und Gel aber kurz nach Anfang der zweiten Runde machte mein Magen langsam zu. Ich richtete mich auf trat ein paar Tritte locker und ging dann wieder in die Aerohaltung. Die wurde immer unangenehmer, zumal ich weiter bei der regelmäßigen Befüllung des Magens blieb, einfach um kein Energiedefizit zu bekommen. Durch die Verpflegung bin ich wie üblich durch, ohne mir was zu nehmen (habe zwei Flaschen am Rad, die haben auch in Kraichgau gereicht). Dort ist auch der einzige erkennbare kl. Anstieg und den bin ich noch im Wiegetritt hoch. Kaum auf der Kuppe angekommen ging ich wieder in die Aerohaltung aber der Magen schmerzte schon richtig übel. Die anschließende Abfahrt konnte ich schon nicht mehr voll fahren, musste mich zwingen in Aerohaltung zu bleiben. Dann kommt da eine kleine Brücke, leicht bergauf (kaum wahrnehmbar) und ich habe mich sofort aufgerichtet aber versucht das Tempo hoch zu halten. Das ging nicht lange so und ich musste das Tempo reduzieren, ich hoffte einfach, dass sich der Magen bis zum Gegenwindstück in die Stadt rein wieder beruhigt. Leider hat er das nicht getan und ich wurde immer langsamer. Dann sagte ich mir: Wenn es in der Stadt vor Abfahrt auf die dritte Runde wieder geht, fährst du rein aber der Magen wollte nicht.
Ich bin dann grade aus Richtung WZ und habe den Kampfrichtern mein Ausstieg bekannt gegeben.

Ich bin froh, dass ich mit der Performance nicht noch habe Laufen müssen, wäre nur noch mehr Selbstzerfleischung draus geworden.

Allgemein sind wir echt am rätseln, warum es auf dem Rad inzwischen so wenig vorwärts geht. Shangri-La hat mehr trainiert als im Vorjahr (sie zeichnet auf, ich erst wieder seit Januar aber wir machen ja viel gemeinsam ) und ich selbst fühlte mich gut erholt von Worms. Trotzdem komm ich mir vor wie ein Trainingsweltmeister, ich hatte eher mit 50min als mit 52min Rundenzeit (auch im Erste-Runde-Schongang) gerechnet.

Das Positive neben den Wechseln: ich kann diese Woche weiter trainieren und muss nicht groß regenerieren.

Erklärungssuche für den Magen gefällig:
  1. Später Rennbeginn (Frühstück lange her)
  2. Wasser beim Schwimmen geschluckt
  3. Gel+Isoplörre zu hoch konzentriert, sprich etwas Wasser zwischendurch...
Magen hatte ich früher, auf OD's beim Laufen, daher ist eher die Reihenfolge
2
1
3

Naja jetzt komm in zwei Wochen ein kleines MTB Rennen, mal schauen ob wir da starten. Mit dem aktuellen Raddruck ist das aber noch nicht entschieden.

/S.
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