Also ich kann aus eigener Erfahrung sagen:
Schnelle Zeiten beim Laufen und Radfahren habe ich immer in Verbindung mit hohen Umfängen und hartem, spezifischen Training geschafft. Bin dabei aber auch oft in Verletzungen reingelaufen...
Zwei Krafttrainingsexperimente haben mir zwar keine Bestzeiten gebracht, aber eine äußerst stabile Gesundheit in Bezug auf Knie, Rücken, Hüfte.
Beim Schwimmen sieht's anders aus: je mehr Krafttraining, desto schneller - auch ohne viele Beckenkilometer.
Für mich habe ich als gut funktionierendes Hobbysportlerrezept:
im Winter viel Laufen und Rumpfstabi und Kraft. Ab Frühjahr dann Radschwerpunkt, Laufen trotzdem hochhalten, Kraft fällt weg - Stabi nur vereinzelt, Schwimmen gnazjährig wie's gerade reinpasst (ist aber auch nicht meine Disziplin).
So hab' ich die Jahreszeiten eigentlich optimal ausgenutzt und brauche weder Indoor-Radfahren (grausam), noch im Sommer in geschlossenen Räumen schwitzen.
Es wird aber nicht DAS Patentrezept für alle geben - da muss jeder gucken, was bei ihm funktioniert und Spaß bringt.
Und für mich ist der Spaßfaktor wichtiger als die Zeiten - ich mach' das ja als Hobby und nicht um damit Geld zu verdienen...
LG, Nina