ÜBERZOCKEN, das – ein Ausdruck für den klassischen Fehler während des Radsplits. Man fährt aus verschiedensten Gründen über seinen Möglichkeiten bezogen auf das Leistungsvermögen über den gesamten Wettkampf. Häufiger Auslöser ist die Euphorie nach dem Schwimmen oder man wird durch andere Athleten mitgerissen. ÜBERZOCKEN erkennt man daran, dass der letzte Teil des Radsplits deutlich langsamer gefahren wird. Ab einem bestimmten, nicht näher definierten Verhältnis von schnell-langsam spricht man wiederum von einem EINBRUCH. Der Begriff ÜBERZOCKEN wird auch für den Laufsplit verwendet, hier aber meist nur im Bereich von ambitionierten Altersklassen-Athleten oder Profis. Siehe auch „den KIENLE MACHEN“.
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