gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
Bestzeit 2026!
Triathlon Coaching
Individueller Trainingsplan vom persönlichen Coach
Wissenschaftliches Training
Doppeltes Radtraining: Straße und Rolle mit separaten Programmen
Persönlich: Regelmäßige Skype-Termine
Mehr erfahren: Jetzt unverbindlichen Skype-Talk buchen!
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Zwei Spitzen in Sicht
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 11.01.2010, 13:28   #84
Skunkworks
Szenekenner
 
Registriert seit: 21.01.2009
Ort: Area 51
Beiträge: 5.448
Schon länger nix geschrieben hier, aber wenn sich die Fangemeinde nicht mal darüber echauffiert isses auch nicht schlimm.
Ich muss mal überlegen was jetzt schon so alles war. Gut, da war Weihnachten. Das wurde mit ein paar Läufen auf Meerespiegelhöhe garniert.
Danach regelmäßig Schwimmen, Stabi, ab und zu Rolle und Krafttraining. Seltener eine Radausfahrt (Zuletzt am 01.01), denn bei -10° im Taunus kann man zwar noch Laufen Radfahren muss ich dann nicht mehr, habe ich zu oft gemacht und gebracht hat es m.E. nichts. Und so habe ich seit offiziellen Trainingsbeginn nicht mal 400KM aufm Rad zurück gelegt, das hatte ich als reiner MTBler früher bereits im Dezember gehabt. Aber was soll ich sagen: Schei§§egal!

Laufen ist ja immer noch nicht rund bei mir: Ständig die Schienbeinkanten auf der Innenseite irgendwo zwischen gereizt und schmerzhaft gereizt. Daher bin ich jetzt mal auf Raten eines Arztes zu einem Orthopäden gegangen, der eine Bewegungsanalyse aus dem Laufen heraus, aber nicht auf dem Laufband macht. Der Vorteil soll sein, dass man sich auf dem Laufband anders verhält als wenn man normal Läuft. Diese Aussage habe ich bisher unterstützt, da auf dem Laufband meist langsamer gelaufen wird (Aus Sicherheitsgründen?), als auf der Straße/Wald/etc. Nach der Analyse kam heraus, dass mein Unterschenkel im Lastfall (ganzes Gewicht auf einem Bein) zu weit nach außen geneigt ist. Ich setze etwas zu parallel auf, Überproniere aber nicht. Das führt dazu dass der Abdruck zu schwach ausgeführt wird, weil er nicht voll über den großen Zeh gelaufen wird. Ein Vorfußlaufstil verstärkt die Problematik! Allerdings sind mir gleich Einlagen empfohlen worden, was ich erst mal abgeschlagen und nach Bewegungsmaßnahmen gefragt habe, die eine Korrektur bewirken.
Diese sind:
-bewusst weites und ausgestelltes Laufen (man fühlt sich wie eine Ente)
-mit Verse oder Mittelfuß aufsetzen
-Adduktoren mehr dehnen

Ob die Analyse jetzt das Gelbe vom Ei ist, sei dahingestellt. Der Rundkurs, auf dem man Läuft ist für meinen Geschmack zu eng und man kann nur eine lockere Geschwindigkeit laufen, nicht aber WK-Tempo oder Intervalltempo.

Anyhow: ich bin am WE also nach obigen Schema bewusst gelaufen, so es denn der Schnee zuließ. Ergebnis: Muskelkater in den Fußsohlen. –Ob dies nun vom Schnee kommt oder vom Entenlaufen oder beidem sei dahingestellt. Jedenfalls dämpft der Schnee ganz gut und anstrengender ist es auch und die Fußmuskulatur wird auch gestärkt.

Beim Schwimmen geht es gut voran, leider schaffe ich es nicht so häufig ins Bad wie gewünscht aber dennoch bin ich mit den Zeiten zufrieden. Wenn man bedenkt, dass ich letztes Jahr um diese Zeit mit Ach und Krach mal 100m am Stück geschwommen bin und jetzt 200er Intervalle im GA2 Bereich schwimme, kann ich mich nicht beklagen. Blos der Bewegungsablauf für die Roll-Wende ist noch nicht programmiert, das ist Jedes Mal ein neuer Anlauf.

Sicherlich könnte ich noch mehr machen aber andererseits ist mein Training von hoher Qualität und bewusster durchgeführt und ich will ja nicht nach Kona, sondern nur die offiziellen TS-Meisterschaften in Kraichgau gut hinter mich brwinngen (Haha)

Markus
Skunkworks ist offline