Um mich von diesem geistigen Müll in dem Artikel abzugrenzen, präzisiere ich nochmal meinen Vorschlag zur Verbesserung der Situation:
1) Auflösung der Verbände (bzw. entziehen der genehmigten Sportordnung und des Rechtes auf Grund dieser ein Bedürfnis zum Waffenerwerb zu haben)
- Bund der Militär- und Polizeischützen e. V.
- Deutsche Schießsport Union e. V.
- Bund Deutscher Sportschützen
- Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.
- ... und was es da neben dem DSB noch so für Breitnasenverbände gibt
2) Streichung aller Großkaliberdisziplinen aus der Sportordnung des DSB (ausser evtl. SpO 2.45)
3) Stoppen der Ausgabe von gelben Waffenbesitzkarten durch die Landratsämter
4) Nachweiß einer sportlichen Mindestqualifikation des Schützen bei der Ausstellung eines Bedürfnisscheines für den Waffenerwerb. Dies kann ein ergänzender (zeitlich auch abgekoppelter) Teil der Sachkundeprüfung sein.
5) Ausstellen des Bedürfnisscheines durch die zuständigen Stellen im Landratsamt und nicht mehr durch die Vereinsvorstände.
6) Regelmäßige Wiederholungsprüfung der Sachkunde inkl. schießsportlicher Mindestqualifikation (alle 3 Jahre?)
7) Begrenzung der Anzahl der Waffen auf die Anzahl der olympischen Disziplinen (evtl. macht aber eine Begrenzung keinen Sinn)
Für all diese Maßnahmen ist m.E. keine Doktorei am Waffengesetz nötig. Das kann via Verwaltungsanweisungen erledigt werden. Evtl. ist 1) etwas schwieriger aber das ist das Wichtigste.
Wie man mit Jägern, Privatdetektiven, Schweizern und sonstigen Personen umgeht, die Waffen Zuhause haben soll ein anderer beurteilen, der sich damit besser auskennt als ich. Aber auskennen soll er sich schon.
EOT