Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Ein kleines Lager, das sich nach einmaligem Anstupsen eine Minute lang dreht, ist in der Regel schlecht gedichtet.
Hier stellt sich mir die Frage, wie sich das Lager nach einigen Regenfahrten dreht? Vielleicht ist der beeindruckende Leichtlauf dieser Lage im Neuzustand vorhanden und lässt dann schnell nach?
Für das Budget von Keramiklagern kann ich ein Dutzend mal ein hochwertiges Standardröllchen austauschen, wenn ich wollte. Ich frage mich, ob ein dreckiges Keramiklager leichter dreht als ein nagelneues Dura Ace-Röllchen? Was sagen die Ingenieure zu diesem Gedanken?
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In dem von mir verlinkten Artikel ist der Take Away, dass Kugellager in Schalträdchen schneller sind als Gleitlager. Ob die Kugeln aus Keramik oder Stahl sind ist für die Reibung Wurst, zumindest habe ich das in mehreren Artikeln gelesen. Als Vorteil von Keramik wird das Gewicht genannt, was kaum ins "Gewicht" fällt wegen des kleinen Volumens eines Kugels. Weiter wird als Vorteil gegenüber Stahl genannt, das es nicht rosten kann.
Du sprichst auch einen wichtigen Punkt an:Schmutz. Vorteil von Gleitlagern ist, dass sie leicht zu demontieren und säubern sind. Bei Kugellagern siehst du nicht ob sie schmutzig sind und reinigen ist schwierig oder geht nicht.