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Alt 14.01.2024, 23:48   #7291
keko#
Szenekenner
 
Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.512
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
...
Eine nationale Identität, die man ernst nimmt (wie in vielen Ländern dieser Welt) basiert auf der jeweils kompletten bekannten Geschichte; nur viele Menschen in Deutschland haben sich auf die letzten weniger als 100 Jahre begrenzt, das als überwiegend negativ eingeordnet, und verlieren dabei unbemerkt das, was Identität ausmacht.
Immerhin hat unsere Großelterngenerartion aus bekannten Gründen millionfach industriell gemordet, dazu einen nie dagewesen Krieg angezettelt. Ich finde, daraus kann man lernen und diesbezüglich schon ein wenig vorsichtig sein. Das zurückhaltende Auftreten in Bezug auf Identiät und Nationalität empfinde ich als sehr angenehm. Hoffentlich bleibt es so.

Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
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Das habe ich doch gemeint: die USA ist insofern anders, als viele anderen "Mischungen", als dort alle verschiedenen Zuwanderer sich in der gemeinsamen amerikanischen Identität zusammenfinden. Das geht, weil alle von außen kamen (außer den Indianern, aber die hat man ja fast ausgerottet, auch ein Beleg von mäßiger Verträglichkeit von einheimischer und zugewanderter Kultur mit großen Unterschieden).
"Melting pot" ist ein Märchen. Ein großer Teil der dort Lebenden hat mit den USA nichts am Hut. Man bleibt unter sich. "Den Amerikaner" gibt es noch viel weniger als "den Deutschen". Trotzdem sind die USA wirtschaftlich und militärisch führend.
keko# ist offline   Mit Zitat antworten