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Alt 26.07.2023, 14:26   #5296
zahnkranz
Szenekenner
 
Benutzerbild von zahnkranz
 
Registriert seit: 17.09.2008
Beiträge: 873
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen

Ich schätze, n bissl nach Lost Places schnüffeln ist da mittelfristig befriedigender, ich befasse mich derzeit allerdings eher mit Ideen, das Geocaching-Handwerk wieder aufzunehmen.
War früher auch viel geocachen, Freunde von mir waren da richtig viel unterwegs. Das Premium-Paket hatte ich schon öfters, waren damals um die 20USD, glaube ich. Je nachdem wie man Geocaching nutzt, sind 40 Euro nicht viel. Wir hatten uns irgendwann nur noch die Sahnestücke rausgepickt, mit abgefahrenen Elektro-Installationen, interessanten Storys, am liebsten Nacht-Caches. Da ist man dann teils stundenlang durch die Nacht unterwegs und jede Station ein Highlight. Das kann sich ein Aussenstehender nicht vorstellen, was da überhaupt vor sich geht. Im Grunde wie Monkey Island oder Maniac Mansion, nur in echt. Habe zahlreiche Fotos und Videos von sehr aufwändigen Station, von beleuchteten Totenköpfen, die sprechen und das Unterkiefer dazu bewegen, von Lichtspielen mit Musik untermalt... Mal musste man mit einem Richtmikrofon Morse-Zeichen abfangen, oder im Vogelhäuschen eine Karte stempeln. Da steckt teilweise wochenlange Arbeit drin. Durch die premium-Funktion erhofft man sich weniger Vandalismus. Und wenn ich überlege wieviele geile Nächte wir hatten, wieviele Stunden Action und Spannung, da fand ich das Geld gut investiert. Wenn ich nur überlege wieviel bspw. ein Kino-Besuch im Vergleich kostet...
Sehr gerne habe ich auch T5-Caches gemacht. Ein Highlight war ein ca. 8m hoher Turm ohne Eingang aber einem Fenster knapp unterm Dach. Man musste erstmal ein Seil übers Gebäude schiessen, auf der anderen Seite am Baum festmachen um dann hochklettern zu können. Im Turm dann Gemälde an den Wänden, Lampen, Tisch und Stühle, alles sehr liebevoll eingerichtet. Ein Bücherregal zum Schnmökern. Hat Spaß gemacht. Auf meiner Wunschliste waren noch ein paar Caches, bei denen man sich von alten (Bahn-)Brücken abseilen muss, um an den Cache zu kommen. Waren alle zu weit weg, so dass sie nur Wünsche blieben. Freunde hatten einen genialen Cache in einer alten Mühle, da musste man bspw. mit einer Handkurbel den Fahrstuhl holen. Darin war eine Batterie, mit der man einen Notebook betreiben konnte, um weitere Infos zu bekommen. Als wir dann in der Nähe waren, war dieser Cache leider schon zerstört. Werde nachher mal reinschauen was es bei uns in der Gegend noch so gibt. Irgendwann kannte man alles, wobei ich paar schöne Caches auch mehrmals gemacht habe.
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