Wie läuft es sich als Pacemaker
Schon wieder eine Woche rum. Montag ging es morgesn mit einem lockeren 15 km lauf los, dabei hatte ich nach 12 km leichte Schmerzen in der Achillessehne, die ich aber mit einer kurzen Dehnpause schon wieder in den Griff bekommen habe. Mittags ging es dann noch eine Runde Schwimmen. Lockeres Schwimmen mit 10x50 m in 38-40 Sekunden standen auf dem Plan. Das ging leichter als gedacht und entsprechend gut war ich zufrieden.
Dienstag ging es dann zurück nach Linz. Als ich Abends zuhause angekommen war, machte ich noch ein kurzes Rollentraining: 5x5Minuten bei 100-105% FTPmit 2 Minuten Pause.
Mittwoch habe ich dann ein langes Koppeltraining gemacht: 140 km auf der Rolle und 15 km laufen. Die Beime waren zwar etwas schwer, aber ansonsten lief alles wie geplant und beim Laufen habe ich in der Achillessehne nichts gespürt.
Donnerstag ein lockeres Rollentraining am Morgen und am Abend ein lockeres Schwimmtraining. Freitag nochmal locker auf die Rolle und Samstag ein Ruhetag.
Heute (Sonntag) stand dann der Linz-Marathon an. Ich war Pacemaker für die 03:15h (meine Premiere als Pacemaker) Ich zweifele schon die ganze Woche, ob die Achillessehne wohl mitmacht, aber da ich nun mal eingeteilt war, wollte ich es zumindest probieren. Zum Glück hat die Sehne bis ins Ziel gut gehalten. Jetzt spüre ich sie aber schon deutlich. Ich freue mich trotzdem, dass ich gelaufen bin. Die Erfahrung als Pacemaker war für mich super. Es ist zwar leider am Ende nur einer der Läufer, die ursprünglich in meiner Gruppe waren , mit mir ins Ziel gekommen, aber es gab trotzdem viele positive Rückmeldungen und Spaß hat auf jeden Fall gemacht. Wer also die Möglichkeit hat, mal als Pacemaker zu laufen: Ich kann es nur empfehlen.
Die nächsten Tage werde ich dann wohl wieder viel Zeit auf dem Rad verbringen und meine Sehne nochmal gut schonen.
Viele Grüße
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