Derzeit ist der schlechteste Zeitpunkt irgendwas "Camperartiges" erwerben zu wollen. Der Markt ist so gut wie leer und Presie entsprechend hoch. Wir haben zB unseren Kastenwagen nach 3 Jahren Nutzung mit 5k Euro Gewinn verkauft, weil er uns zu klein wurde.
Gebrauchtkauf von alten Mühlen: Kann man machen, aber birgt, wenn man selber nicht der Schrauber mit Zugang zu Werkstatt und Werkzeug ist, unglaubliche Folgekosten, da du ja nicht nur das Fahrzeug mit den klassischen Wehwehchen hast, sondern eben noch den Aufbau mit Elektrik, Gas und Wasser (Brauch und Schmutz) hast.
Folglich sind Selbstausbauten auch immer eher fraglicher Natur. Gute liebevolle fachmännische Aufbauten werden in der Regel nicht verkauft sondern erst abgegeben, wenn das Basisfahrzeug nicht mehr wirtschaftlich ist. Entsprechend würde ich von den "Surferkarren" die Finger lassen, weil entwender das Basisfahrzeug Murks ist oder der Aufbau oder manchmal auch beides.
Wenn es wirklich nur für langfristig geplante Wettkämpfe sein soll wäre natürlich die mögliche Miete etwas. Paul Camper, wo Privatleute ihre Mobile anbieten oder auch Roadsurfer wären hier zu nennen. Dafür kann man aber auch diverse Nächte in Hotels leisten.
Alternative zum klassischen Zelt, was bestimmt auch beim A3 geht, wäre ein gutes Dachzelt. Kosten natürlich was, aber sollen deutlich angenehmer sein oder eben einen gebrauchten Hochdachkombi kaufen und notdürftig ausstatten.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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