Ich denke die Umfänge werden sich auf Dauer noch steigern. Aktuell laufe ich erst seit rund 3 1/2 Jahren. Dabei habe ich meine Laufstrecke jedes Jahr in etwa verdoppelt (1000/2200/4000km). Dieses Jahr kommen sicher wieder ein paar km drauf aber nicht mehr in diesem Ausmaß.
Vielleicht wäre es auch besser mehr Intensität hinzuzufügen und bei den Km zu bleiben aber es ist immer sehr schwer zu sagen wie viel Wochenkilometer man braucht.
Positiv würde ich auch sehen das das Radfahren wieder ganz neue Reize sind welche sicher mehr Anpassung auslösen als 10-20km mehr pro Woche.
Um nochmal auf die 100/200m Intervalle zurück zu kommen. Klar wirken sich diese auch auf langsame Paces aus, der Laufstil verbessert sich. In gewisser Form ist es auch ein Krafttraining, vor allem wenn man die Intervalle bergauf ausführt. Dabei wird immer positiv betont dass diese Intervalle nicht viel Ermüdung verursachen, z.b 8x20sek mit 2min Pause sind nicht anstrengend, schnell zu machen und 2-3x pro Woche helfen sie auch bei viel Grundlagentraining eine gewisse Spitzigkeit und Geschwindigkeit zu erhalten.
Genau happytrain das war auch ein gewisser Gedanke im Grundlagentraining ist einfach Umfang der Goldstandart, über mehrere Monate 100km+ pro Woche wirken sich glaube ich auch bei langjähriger Erfahrung noch sehr aufs Fahrgestell aus. Es kommen in der Vorbereitung noch genug Downhill Kilometer die Knochen belasten.
12 Ultras ist schon ordentlich in einem Jahr, da ist ja fast nur noch Regeneration/Wettkampf.
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