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Zitat von happytrain
Und, interessiert das jemanden? Wer will bei 20Grad ins Schwmmbad ausser die paar Trias die sich für den unbezahlbaren Eiermann vorbereiten wollen. Ist das so wichtig? Hallo, wir haben Krieg da muss man nicht schwimmen.
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Wenn ein paar Triathleten und Wettkampfschwimmer den Winter über nicht trainieren könnten, wäre das aus meiner Sicht durchaus zu verschmerzen. Ich bin diese Woche das erste mal seit langem wieder im Freibad gewesen. Die Temperatur im Bad wird laut Aushang auf 21 Grad abgesenkt. Die ersten Eisbären und Pinguine wurden schon gesichtet. Um eine Stunde zu schwimmen, ging es aber noch. Zur Not würde ich mir dann einen Shorty oder Neo anziehen
Viel dramatischer finde ich allerdings, dass das dann der dritte Winter wäre, in dem keine richtige (Kinder)Schwimmausbildung stattfinden kann!
Gerade bei kleinen Kinder braucht man unbedingt ein warmes Becken, da die Kinder sich nicht permanent bewegen und auch schneller frieren. Das ist schon in normalen Bädern teilweise ein Problem. Mein Kurzer kam schon früher immer ziemlich verfroren aus dem Bad. Mit abgesenkten Temperaturen ist eine Schwimmausbildung kaum noch möglich.
Der Rückstand der 2,5 Jahre Corona ist schon ziemlich schwierig aufzuholen. Nich ein Winter ohne reguläre Schwimmausbildung macht die Lage noch dramatischer. Wenn die Kinder dann ohne vernünftige Schwimmausbildung an offene Gewässer (Seen, Meer) gehen, weil Schwimmbäder zu teuer sind, steigt das Unfallrisiko enorm.
Vielleicht kann man einzelne Bäder schließen und dafür andere Bäder ausschließlich für den Schul- und Ausbildungsbetrieb offen lassen. Das wäre aus meiner Sicht deutlich wichtiger als eine neue Schwimmbestzeit in 2023.
M.